Nach Vorarlberg-Wahl

ÖVP gibt Grünen Korb, verhandelt jetzt mit FPÖ

In Vorarlberg geht es jetzt Schlag auf Schlag: Die ÖVP will nicht mehr mit den Grünen regieren, streckt ihre Hand jetzt in Richtung FPÖ aus.

Newsdesk Heute
ÖVP gibt Grünen Korb, verhandelt jetzt mit FPÖ
Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP, r.) schüttelt Hände mit Herausforderer Christof Bitschi (FPÖ). Beide Parteien wollen am Montag Koalitionsgespräche starten.
IMAGO/Steinsiek.ch

Nach fünf Jahren Türkis-Grün könnte sich Vorarlberg bald Türkis-Blau färben. Obwohl beide Parteien die nötige Mehrheit im Landtag hätten, strebt der amtierende Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) einen Kurswechsel an.

"Vertiefendes Gespräch" mit FPÖ

Volkspartei und Freiheitliche nehmen am Montag Gespräche zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung auf. Das haben am Donnerstag Markus Wallner und FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi nach einem etwa zweistündigen "vertiefenden Gespräch" vor Medienvertretern bekannt gegeben. Beide waren nach der Unterredung am Donnerstag optimistisch, inhaltlich zusammenzukommen. Die neue Landesregierung soll am 6. November angelobt werden.

Am Montagnachmittag werde man mit dem Themenblock Standort-Wirtschaft-Arbeitsmarkt beginnen, sagte Wallner. Auf die Frage, wie viele Sitze die FPÖ in der siebenköpfigen Landesregierung haben werde, betonten beide, dass Personalfragen "erst ganz zum Schluss" verhandelt würden. Die Inhalte stünden im Vordergrund. "Wir brauchen ein ehrgeiziges Programm, das die Fragen in Sachen Standort, Integration, Familie, Bildung, Kultur, Sport gut beantwortet", so Wallner.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.