Benjamin Karl landete im Training unsanft auf dem Rücken.
Gepa
"Mich hat es im Training aus zwei Metern Höhe auf den Rücken geschmissen, hat der Trainer gesagt. Inklusive Peitschenschlag. Ich habe mir im ersten Moment gedacht, ich habe mir das Genick gebrochen. Ich bin jetzt einfach nur froh, dass ich überhaupt dastehe", sagt Benjamin Karl am Dienstagabend nach dem aus rot-weiß-roter Sicht höchst erfolgreichen Heim-Weltcup der Parallel-Snowboarder in Bad Gastein.
Karl wurde hinter seinen Teamkollegen Arvid Auner und Fabian Obmann Vierter. Der Sieg ging im Parallelslalom an den Italiener Maurizio Bormolini.
Angesichts des Schreckmoments am Vortag wertet Karl das knapp verpasste Stockerl allerdings als großen Erfolg. Österreichs Olympiasieger von 2022, fünffacher Weltmeister, saß am Dienstag nach seinem schweren Trainingscrash der Schreck offenkundig noch tief in den Knochen. Selbige haben beim Sturz zum Glück keinen Schaden davongetragen. Genick und Wirbelsäule schmerzen einen Tag später, Karl blieb aber von einer schweren Verletzung verschont.
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