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Österreich verbietet jetzt diese Suppe auf Speisekarte

Österreich nimmt eine Vorreiterrolle beim Hai-Schutz ein und beschränkt jetzt per Verordnung die Einfuhr kommerzieller Haiprodukte. Die Details.

André Wilding
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    "Vor fast zwei Jahren habe ich im Parlament eine Initiative zum Schutz der Haie gestartet. Es ist gelungen, einen parteiübergreifenden Beschluss zu treffen, damit Österreich beim Schutz dieser wichtigen Tiere eine weltweite Vorreiterrolle einnimmt. Die Einfuhr von Haiprodukten unterliegt nun den strengsten Auflagen und ist de facto verboten", freut sich Lukas Hammer, Klimasprecher der Grünen und Vorsitzender des Umweltausschusses.
    "Vor fast zwei Jahren habe ich im Parlament eine Initiative zum Schutz der Haie gestartet. Es ist gelungen, einen parteiübergreifenden Beschluss zu treffen, damit Österreich beim Schutz dieser wichtigen Tiere eine weltweite Vorreiterrolle einnimmt. Die Einfuhr von Haiprodukten unterliegt nun den strengsten Auflagen und ist de facto verboten", freut sich Lukas Hammer, Klimasprecher der Grünen und Vorsitzender des Umweltausschusses.
    Getty Images/iStockphoto

    "Vor fast zwei Jahren habe ich im Parlament eine Initiative zum Schutz der Haie gestartet. Es ist gelungen, einen parteiübergreifenden Beschluss zu treffen, damit Österreich beim Schutz dieser wichtigen Tiere eine weltweite Vorreiterrolle einnimmt. Die Einfuhr von Haiprodukten unterliegt nun den strengsten Auflagen und ist de facto verboten", freut sich Lukas Hammer, Klimasprecher der Grünen und Vorsitzender des Umweltausschusses.

    In einem gemeinsamen Entschließungsantrag forderten im Dezember 2022 alle im Nationalrat vertretenen Parteien im Sinne des Artenschutzes ein nationales Importverbot von Haiprodukten nach Österreich. Auf Basis dessen hat Klima- und Umweltschutzministerin Leonore Gewessler eine Verordnung erarbeitet, mit der die Einfuhr kommerzieller Haiprodukte beschränkt und kontrolliert wird. Sie wird in den nächsten Tagen in Kraft treten.

    Nicht mehr legal

    "Die leider immer noch weit verbreitete Haifischflossensuppe gehört damit in Österreich der Vergangenheit an. Auch die Einfuhr von Hai-Gebissen oder anderen Produkten wird in Zukunft nicht mehr legal möglich sein", erklärt Hammer.

    Die Haifischflossensuppe gehört damit in Österreich der Vergangenheit an
    Lukas Hammer
    Klimasprecher der Grünen

    Über eine Milliarde Menschen sind direkt oder indirekt von der Fischerei als Einkommens- und Nahrungsquelle abhängig. Die Meere sind durch viele und von Menschen verursachte Krisen massiv bedroht: rücksichtslose Überfischung, Tiefseebohrungen und Tankerunfälle, massive Vermüllung und Verschmutzung, der hohe Eintrag von Nährstoffen aus der Landwirtschaft und die Klimakatastrophe haben die Bestände vieler Arten von Meerestieren auf den niedrigsten Stand seit Menschengedenken schrumpfen lassen - auch jenen der Haie.

    "Zum Schutz der Haie"

    "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Haie das Gleichgewicht in den Ozeanen erhalten. Durch Überfischung und die Zerstörung ihrer Lebensräume sind heute jedoch fast alle Haiarten vom Aussterben bedroht. Dabei sind sie ein unverzichtbarer Bestandteil funktionierender maritimer Ökosysteme", sagt Hammer und betont: "Ich bedanke mich bei der NGO Shark Project für ihr unermüdliches Engagement zum Schutz der Haie. Ihnen ist es zu verdanken, dass dieses wichtige Thema auf die politische Agenda gekommen ist."

    Die Bilder des Tages

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
      wil
      Akt.