Leser haben abgestimmt
Österreich ist plötzlich "freundlichstes Land Europas"
Die Zeitschrift "Condé Nast Traveller" sorgt mit seiner neuen Leserabstimmung für eine große Überraschung: Österreich ist erstmals auf Platz 1.
Im Rahmen seiner alljährlichen "Readers' Choice Awards" hat das Reisemagazin "Condé Nast Traveller" kürzlich die freundlichsten Länder Europas ermittelt. Das erstplatzierte Land sorgte dabei vielerorts für eine Überraschung.
Demnach fühlten sich die Leserinnen und Leser des Magazins in Österreich am willkommensten und wohlsten - zum ersten Mal.
Irland vom Thron gestoßen
"Mit einem beeindruckenden Debüt auf unserer Liste entthront Österreich den Vorjahressieger Irland und wird von unseren Lesern zum freundlichsten Land Europas gewählt", heißt es dazu auf der Website von "Condé Nast Traveller".
Ein Ergebnis, das von dem Magazin mit dem österreichischen Lebensgefühl als Grund für die Freundlichkeit der Österreicher erklärt wird. Demnach wüssten "die Einheimischen die Schönheit ihres Landes (nicht nur) zutiefst zu schätzen", sie laden auch andere, "von ganzem Herzen" ein, sie zu genießen.
Für diese außerordentliche Freundlichkeit erhielt Österreich 93,88 von 100 Punkte und damit den Titel "Freundlichstes Land Europas 2024".
Die Top 10 freundlichste Länder Europas
Der Vorjahressieger Irland, bekannt für den "notorisch fröhlichen Geist" seiner Bewohner, belegt in diesem Jahr den zweiten Platz, gefolgt von Kroatien. Österreichs Nachbarland Deutschland fehlt in den Top Ten der freundlichsten Länder Europas ganz, obwohl es dessen Hauptstadt Berlin im Ranking der freundlichsten Städte Europas sogar auf den fünften Platz schaffte.
Auf den Punkt gebracht
- Die Zeitschrift "Condé Nast Traveller" hat Österreich in ihrer neuesten Leserabstimmung erstmals zum "freundlichsten Land Europas" gekürt, was für eine große Überraschung sorgte
- Österreich entthronte damit den Vorjahressieger Irland und erhielt 93,88 von 100 Punkten, wobei das Magazin das österreichische Lebensgefühl als Grund für die außergewöhnliche Freundlichkeit der Österreicher hervorhob