Österreich fährt nach Hause
ÖFB-Teamchef Rangnick hat schon nächstes Ziel im Blick
Österreich muss nach Hause fahren, der EM-Traum ist geplatzt. Der enttäuschte Teamchef Ralf Rangnick blickt schon nach vorne.
"Es hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Darum gehts im Play-off aber nicht. Wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir aus den Torchancen nicht mehr gemacht haben", lautete die erste Analyse des ÖFB-Teamchefs nach dem 1:2 gegen die Türkei.
"Ich kann es im Moment selber noch nicht glauben, dass wir morgen die Heimreise antreten werden. Es fühlt sich sinnlos und unverdient an", so der 66-Jährige.
Österreich gegen die Türkei – die besten Bilder
Doch Rangnick ist stolz auf sein Team: "Es waren vier unterhaltsame Spiele. Dagegen gab es andere Spiele, die ich im Fernsehen gesehen habe, wo ich Mühe hatte, mich wach zu halten."
"Wenn wir so spielen, wie wir jetzt diese vier Spiele gespielt haben, haben wir auch sehr gute Chancen, uns für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren", denkt Rangnick schon an die Qualifikation für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
Zuerst steht aber ab September die Nations League gegen Norwegen, Slowenien und Kasachstan auf dem Programm.
Auf den Punkt gebracht
- Österreich scheidet bei der EM aus und Teamchef Ralf Rangnick richtet den Blick bereits auf die Zukunft, trotz der Enttäuschung über das verlorene Spiel gegen die Türkei
- Er lobt das Team und denkt bereits an die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026
- Die nächste Herausforderung steht jedoch mit der Nations League gegen Norwegen, Slowenien und Kasachstan an