Kasachstan geschlagen
ÖFB-Star zu 4:0-Gala: "Das will Österreich sehen"
Mit einem 4:0-Erfolg gegen Kasachstan hat sich Österreichs Fußball-Team in der Nations League zurückgemeldet.
Hohes Pressing, viele Ballgewinne, rollende Angriffe und letztendlich ein klarer 4:0-Erfolg vor 14.500 Fans in Linz – Österreichs Team trumpfte gegen die völlig überforderten Weltranglisten-109. in der Nations League so richtig auf. Rot-Weiß-Rot fuhr dank Treffern von Christoph Baumgartner (10.), Philipp Lienhart (54.), Marcel Sabitzer (56.) und Matthias Seidl (79.) den klaren Erfolg ein. Eine Rückkehr zu den alten Tugenden des Nationalteams.
"Das will Österreich sehen"
"Wir hätten das eine oder andere Tor mehr machen und uns das Leben leichter machen können. Aber die Energie war heute einfach richtig geil. Das, was wir uns vorgenommen haben, was uns in den letzten Spielen gefehlt hat, da hat man schon gesehen, dass es wieder da ist", meinte Führungstorschütze Baumgartner.
Österreich gegen Kasachstan – die Noten
"Das nicht alles perfekt war, ist auch dem Rasen hier geschuldet, das war nicht ganz so leicht. Aber es waren viele gute Spielzüge, viele Torchancen, wir waren extrem aggressiv. Genau das ist das, was Österreich sehen will. Und dann gewinnen wir auch die Spiele", unterstrich der Leipzig-Legionär.
"Schon ein super Gefühl"
Rapid-Kapitän Seidl gelang sein erster Team-Treffer. "Für das Nationalteam zu spielen, ist schon ein super Gefühl. Und wenn man dann das erste Tor macht, ist es umso besser. Mehr freut mich noch der Sieg. Wir haben es super gemacht. Leider haben wir vor der Pause nur ein Tor gemacht, bei einem 1:0 kann immer viel passieren. Aber wir haben dann gleich nach der Pause nachgelegt", so der Mittelfeldspieler.
Auf den Punkt gebracht
- Österreichs Fußball-Team feierte in der Nations League einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen Kasachstan, wobei Tore von Baumgartner, Lienhart, Sabitzer und Seidl den klaren Erfolg sicherten
- Das Team zeigte hohes Pressing, viele Ballgewinne und aggressive Angriffe, was die Fans in Linz begeisterte und eine Rückkehr zu den alten Tugenden des Nationalteams markierte