Österreichs Fußball-Team kassierte im September in der Nations League eine 1:2-Niederlage in Norwegen. Damit geriet die rot-weiß-rote Elf im Kampf um die Rückkehr in die Liga A der Nations League früh unter Druck. Am Sonntag folgt nun das Rückspiel im ausverkauften Linzer Stadion. Ein Sieg soll her, die Revanche gelingen.
"Die zwei Spiele im September waren nicht unser wahres Gesicht, sondern das Spiel gestern", blickte Mainz-Legionär Mwene im "ORF" auf den klaren 4:0-Erfolg gegen Außenseiter Kasachstan zurück. "So müssen wir weitermachen, dann werden wir auch wieder gute Ergebnisse einfahren", betonte der 30-Jährige.
Marcel Sabitzer: Auf der linken Seite ging zunächst nicht allzu viel über den Dortmunder. Mit dem Prachtschuss zum 3:0 ließ er seine Kritiker aber verstummen.
Gepa
Junior Adamu: Der Freiburg-Stürmer verzeichnete einen Stangenschuss im ersten Durchgang, rackerte viel. Gefahr ging vom Stürmer aber zu wenig aus.
Gepa
Österreichs Fußball-Nationalteam im Nations-League-Duell gegen Kasachstan.
Gepa
Alexander Schlager: Bei der Rückkehr ins österreichische Tor war Schlager, bei Red Bull Salzburg nur die Nummer zwei, über weite Strecken beschäftigungslos, bekam nur einen Ball zu Halten.
Gepa
Stefan Posch: Der Bologna-Legionär spulte auf der Rechtsverteidiger-Position viele Kilometer ab, schaltete sich gefährlich in die Angriff ein. Defensiv war er zu selten gefordert.
Gepa
Gernot Trauner: Der Feyenoord-Routinier war über weite Strecken unterfordert, hatte mit der kasachischen Offensive wenig Mühe, organisierte die Abwehr solide, blieb aber unterfordert.
Gepa
Philipp Lienhart: Ähnlich wie bei Trauner musste auch der Freiburg-Kicker wenig defensiv dagegenhalten, die Kasachstan-Angriffe waren zu harmlos. Dafür rückte er immer wieder bei Standards auf, traf zum 2:0.
Gepa
Alexander Prass: Der Hoffenheim-Legionär war der Mann der ersten Halbzeit, agierte als Linksverteidiger aufgestellt besonders offensiv, kurbelte die Angriffe an.
Gepa
Nicolas Seiwald: Ein unaufgeregter Auftritt des Leipzigers. Auf der Sechs sicherte der Mittelfeld-Mann ab. Einziges Manko: Offensiv hätte mehr kommen können.
Gepa
Konrad Laimer: Der Bayern-Star agierte zwischen den beiden Strafräumen, lief viel. Er hatte allerdings auch schon stärkere Auftritte.
Gepa
Romano Schmid: Der Bremen-Legionär wirbelte rund eine Stunde lang auf der rechten Seite, schoss brandgefährliche Standards. Ein Starker Auftritt des kleinen Dribblers, dem aber der Zug zum Tor fehlte.
Gepa
Christoph Baumgartner: Wie so oft ein starker Auftritt des Leipzigers im ÖFB-Teamtrikot. Mit seiner Geschwindigkeit, seinem Tiefgang sorgte er für die schnelle Führung, war wichtige Schaltzentrale im Angriff.
Gepa
Marcel Sabitzer: Auf der linken Seite ging zunächst nicht allzu viel über den Dortmunder. Mit dem Prachtschuss zum 3:0 ließ er seine Kritiker aber verstummen.
Gepa
Junior Adamu: Der Freiburg-Stürmer verzeichnete einen Stangenschuss im ersten Durchgang, rackerte viel. Gefahr ging vom Stürmer aber zu wenig aus.
Gepa
Österreichs Fußball-Nationalteam im Nations-League-Duell gegen Kasachstan.
Gepa
Alexander Schlager: Bei der Rückkehr ins österreichische Tor war Schlager, bei Red Bull Salzburg nur die Nummer zwei, über weite Strecken beschäftigungslos, bekam nur einen Ball zu Halten.
Gegen die Kasachen dominierte Österreich beinahe nach Belieben. Auffällig dabei: Die ÖFB-Elf agierte mit hohem Pressing und bissiger als zuletzt. "Es war die klare Message vom Coach schon am ersten Tag, als wir uns getroffen haben. Man hat schon in den Trainings das Feuer gesehen", erklärte Mwene, dass die ÖFB-Auswahl das Tief nach dem EM-Aus im Achtelfinale gegen die Türkei überwunden habe.
"Kein Zentimeter Platz"
Nun folgt aber der Härtetest gegen die starken Norwege, die bei sieben Punkten aus drei Spielen halten, am Donnerstag Slowenien klar mit 3:0 abfertigten. Mwene wird nach der gegen Kasachstan abgesessenen Sperre wieder in der Startelf sein, muss den nun gesperrten Alexander Prass auf der Linksverteidiger-Position vertreten. Duelle mit Star-Stürmer Erling Haaland sind vorprogrammiert. "Wir wissen, dass er Tore schießen kann. Beim Spiel in Norwegen hat ihm eine Chance gereicht, um ein Tor zu machen. Wir müssen von der ersten Minute an voll konzentriert rangehen, ihm keinen Zentimeter Platz lassen. Ich bin mir sicher, dass wir auch gegen Norwegen zu null spielen können", so der Abwehr-Allrounder.
Die Zuversicht ist jedenfalls groß: "Wir wollen gewinnen, haben Selbstvertrauen getankt. Und wir wollen den ersten Platz holen", betonte Mwene. Aktuell hat die Elf von Teamchef Ralf Rangnick drei Punkte Rückstand auf die Skandinavier.