People
Ö3-Star Robert Kratky mitten in Kroatien-Stau gefangen
Kilometerlange Staus, extreme Wartezeiten –, Urlauber-Massen quälen sich aus Kroatien zurück nach Österreich. Genau mittendrin: Robert Kratky.
Zum Wochenende hin stehen im Sommer-Reiseverkehr enorme Verzögerungen an den Grenzübergängen an der Tagesordnung. Auch am Samstagvormittag hatte sich bereits gegen 10 Uhr auf beiden Seiten des Karawankentunnels (A11) eine Blechlawine von jeweils rund 10 Kilometer gebildet – ab Mittag soll es Prognosen zufolge noch schlimmer werden.
Besonders aus den Balkanländern wagen jetzt viele Urlauber ihre Heimfahrt nach Österreich oder Deutschland. Um den traditionellen Staus an der kroatisch-slowenischen Grenze zu entgehen, brachen viele Urlauber bereits am Freitag auf. So auch Ö3-Wecker Moderator Robert Kratky.
Noch gegen 18.25 Uhr genoss der Radiostar die Sonne und die salzige Brise am Ufer der Adria. Kurz darauf trat er die 555 Kilometer lange Heimreise vom Ferienort Ika nach Niederösterreich an. Die Fahrt nahm aber schon anderthalb Stunden später am Grenzübergang Rupa/Jelšane abrupt ein vorläufiges Ende.
Denn offenbar hatten noch zahlreiche andere Reisende die selbe Idee. Ein langer Stau war die Folge und Kratky mittendrin gefangen. Nichts ging mehr.
Via Instagram ließ der Ö3-Star seine Fan-Gemeinde an seinem Leidensweg (im Schneckentempo) teilhaben. Erst nach Mitternacht schien dann auch die österreichische Grenze in Sicht. Das Navi errechnete Kratky zu diesem Zeitpunkt eine Ankunftszeit zuhause jenseits von 3 Uhr früh. "Naja, habe sonst nichts vor", quittierte der 48-Jährige diese wenig erfreuliche Prognose.
Diese lag zum Glück nicht gar so weit daneben. Um 3.30 Uhr nachts hatte Kratky es endlich geschafft, die Odyssee hatte ein Ende. Erleichtert postete er ein letztes Mal und wünschte seinen fast 83.000 Insta-Abonnenten mit "Daumen hoch" eine gute Nacht.
