Oben ohne! Fritzl-Anwältin packt über Nackt-Fotos aus

"Vor 30 Jahren war das alles ganz normal! Dass Frauen ihren Körper offenbar schon wieder verstecken müssen, macht mir Angst. Es ist ein Warnzeichen dafür, dass das hohe Gut der Freiheit zusehends eingeschränkt wird", stellt Astrid Wagner unmissverständlich klar.

Der Grund für den Ärger? Die Star-Anwältin, die unter anderem den "Horror-Vater von Amstetten" Josef Fritzl vor Gericht vertritt und die Geliebte von Serienmörder Jack Unterweger war, hatte auf Social Media Fotos von sich veröffentlicht – und damit für Aufregung gesorgt.

Blumen-Emoji bedeckt das Nötigste

Auf den Bildern, die während einer gemütlichen Wander-Tour in Puchberg am Schneeberg in Niederösterreich entstanden sind, ist die gebürtige Steirerin aus Fürstenfeld dabei unter anderem auch oben ohne zu sehen, nur ein Blumen-Emoji bedeckt das Nötigste.

Der Strafverteidigerin war es bei der Wanderung und einer Temperatur von rund 30 Grad schlichtweg zu heiß geworden, weshalb sie kurzerhand einfach das T-Shirt weggelassen und an einem Brunnen eine frische Abkühlung gesucht hatte.

"Keine erotischen Fotos"

Die Resonanz auf die Aufnahmen war und ist nach wie vor enorm und die User aus dem Häuschen. Sie überhäufen Astrid Wagner mit Komplimenten und schreiben: "Du bist sehr sexy", "Schöne Bilder Astrid" oder "Wow du bist sehr heiß!"

Astrid Wagner selbst kann die ganze Aufregung um die Aufnahmen auf der Alm allerdings überhaupt nicht verstehen! "Es sind keine erotischen Bilder, sondern ganz normale Fotos", erklärt die 60-Jährige im Gespräch mit "Heute".

Laut Wagner sei man im "18. Jahrhundert" aufgeschlossener gewesen, als jetzt. "Nur weil ich eine Frau bin, sollte ich mich wohl besser verhüllen und nur nette Fälle übernehmen. NEIN!", spricht die Star-Anwältin ein Machtwort und macht dann eine klare Ansage:

"Ich werde weiterhin für Freiheit, Gerechtigkeit und gegen Prüderie und Einschränkungen kämpfen!"