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Nur Startplatz 14! Rossi macht seinem Ärger Luft

Heute Redaktion
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Superstar Valentino Rossi wusste, dass der Spielberg-GP "hart" werden wird. Nach dem enttäuschenden Qualifying rechnet er mit seinem Team ab.

Fan-Liebling Valentino Rossi fährt beim Grand Prix von Österreich (Sonntag, 14 Uhr, "Heute" tickert live) dem Spitzenfeld nur hinterher – zumindest im Qualifying, wo der Italiener nicht über den enttäuschenden 14. Startplatz hinaus kam. Für den neunfachen Weltmeister ist es das schlechteste Qualifying-Resultat seit dem Rennen in Australien 2016.

Schuld am miesen Resultat in der Steiermark ist aber nicht Rossi selbst mit einem Fahrfehler oder ähnlichem, sondern sein Yamaha-Bike, dass mit Beschleunigungsproblemen zu kämpfen hat und einmal mehr nicht schnell genug für einen Platzierung im Spitzenfeld war. "Wir möchten uns bei beiden Piloten für die schwache Performance unseres Bike auf dieser Strecke entschuldigen", erklärte Technik-Direktor Kouji Tyuya. "Wir hoffen, dass wir uns bald aus dieser Situation befreien können."

"Schlimmste Krise seit meiner Rückkehr 2013"

Ehrliche Worte, die bei Rossi gut ankommen. "Ich danke Yamaha für diese Worte, aber das Wichtigste ist, dass man reagiert. Ducati und Honda haben das getan", erwiderte der 39-Jährige und nimmt sein Team in die Pflicht. "Ich sage seit über einem Jahr, was es zu verbessern gilt", erklärt der "Dottore". "Als ich zu Yamaha gekommen bin, war das Team in argen Problemen. Aber es hat reagiert, viel Geld investiert und neue Leute ins Projekt gebracht. 2005 bin ich dann die beste Yamaha aller Zeiten gefahren. Genau das muss jetzt auch passieren. So sind wir in der schlimmste Krise seit ich 2013 zurück gekommen bin."

(Heute Sport)