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Nur ein Fünftel der Frauen ist Heimwerker

Heute Redaktion
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Nur 21 Prozent der Frauen heimwerken oder verrichten Reparaturarbeiten zumindest einmal im Monat. Das ist das Ergebnis zweier aktueller IMAS Studien Hausarbeit im Spannungsfeld der Geschlechter und der Österreichischen Verbraucheranalyse (ÖVA).

Nur 21 Prozent der Frauen heimwerken oder verrichten Reparaturarbeiten zumindest einmal im Monat, so das Ergebnis zweier aktueller IMAS-Studien "Hausarbeit im Spannungsfeld der Geschlechter" und der Österreichischen Verbraucheranalyse (ÖVA).

Nach wie vor ist es also noch immer so, dass die Männer zu Hause den Bohrer in die Hand nehmen und die Frauen das Bügeleisen schwingen.

Studienergebnis

Generell interessieren sich rund 12 Prozent der Frauen sehr fürs Heimwerken. Bei Frauen bis 29 Jahre sind es acht Prozent, 15 Prozent der 30 bis 49-Jährige interessieren sich am meisten für dieses Thema.

Selbst unter den Männern sind es nur vier Prozent die täglich und 16 Prozent die zumindest wöchentlich heimwerken. Bei den Frauen sind es 21 Prozent die zumindest einmal monatlich aktiv werden. Durchschnittlich sechs Prozent heimwerken wöchentlich und nur ein Prozent tut es täglich.

Ausreden

Die häufigsten Ausreden beim Heimwerken, die Männer von den Frauen hören, sind: "Ich bin heute schon zu müde, ich mache es morgen" (22 Prozent), "Ich habe jetzt etwas Wichtigeres zu tun" (17 Prozent) oder "Mir geht es nicht besonders, ich habe Kopfweh" (10 Prozent). Nur 11 Prozent der Frauen meinen "Ich kann das nicht, ich bin dafür zu ungeschickt".

Werbekampagne

Der Werkzeugfachmarkt ZGONC startet daher jetzt eine Werbekampagne, die mit Spannung zwischen Glamour, Couture und Heimwerken spielt und bewusst machen soll, dass Frauen bei Reperaturarbeiten auch einmal Hand anlegen können, so Michael Dockal, Geschäftsführer ZGONC Österreich.  Heimwerken ist längst schon zum Lifestyle-Thema geworden.

An den beiden repräsentativen Studien haben insgesamt 1.011 Personen aus Österreich ab 16 Jahren zum Thema "Hausarbeit und Heimwerken" im Zeitraum Jänner/Februar 2015 teilgenommen.