Österreich
Nova Rock unter Wasser: Fans müssen mit Anreise warten
Am Donnerstag feiert das Nova Rock Festival sein Comeback nach der Pandemie-Pause. Doch das Gelände in Nickelsdorf (Bgld.) ist teilweise überschwemmt.
Fans mussten zwei lange Jahre darauf warten, endlich wieder ihre liebsten Rock- und heuer auch Pop-Bands live zu genießen. Doch nun bittet Ewald Tatar, Veranstalter des Nova Rock Festivals, das von 9. bis 12. Juni in Nickelsdorf (Bgld.) stattfindet, die Gäste noch um ein letztes bisschen Geduld. Der Starkregen der letzten Tage hat das Areal großteils überflutet.
Auf Facebook ruft das burgenländische Event-Urgestein früher ankommende Besucher nun dazu auf, ihm einen letzten Aufschub zu genehmigen: "Eine dringliche Bitte an alle, die heute zum Nova Rock Festival anreisen! Verschiebt das, wenn es euch noch möglich ist um ein paar Stunden weiter nach hinten. Es regnet zwar nicht mehr. Derzeit sind die Parkflächen aber nach erneut intensiven Regenfällen in der Nacht kaum befahrbar und es wird ein paar Stunden dauern, bis dem wieder so ist."
"Bitte bringt Geduld mit"
Tatar wendet sich dabei vor allem an die Festival-Camper: "Bitte stellt euch deshalb schon jetzt auf längere Wartezeiten bei der Anreise ein und bringt bitte Geduld und Nachsicht mit. Danke! Speziell die Caravan-Anreise wird voraussichtlich sehr schleppend vorangehen. Ich entschuldige mich schon jetzt für die Geduld, die ihr bei der Anreise aufbringen müsst. Und ich hoffe die Sonne findet uns rasch wieder. Gummistiefel und Regenschutz nicht vergessen!"
Starkoch und neue Hauptbühne
Beim ausverkauften Rock-Festival werden heuer 225.000 Fans von Muse, Sportfreunde Stiller oder Deichkind auf den Pannonia Fields erwartet. Seit drei Wochen werden auf dem 160 Hektar großen Gelände in Nickelsdorf Bühnen, Bars, Campingplätze, Gastro-Highlights, u.a. wieder von Star-Koch Max Stiegl, und einige Neuigkeiten aufgebaut.
So erwartet die Gäste eine frische "Blue State", also Hauptbühne. Ebenfalls neu wird der sogenannte "Thunder Dome", ein Konstrukt aus verschiedenen Containern, in denen Tanzflächen und Bars drinnen sind. Tatar freute sich vor wenigen Tagen im ORF schon auf "ein emotional sehr, sehr schönes Festival."