Unglaublich
Nostradamus-Spruch wurde Stunden nach Silvester wahr
Wie jedes Jahr sorgten auch 2024 die Vorhersagen des Nostradamus für Aufsehen. Eine davon trat nur Stunden nach Mitternacht tatsächlich ein.
Das Große Feuer von London, den Aufstieg Hitlers oder den Tod von Queen Elizabeth II.: All diese historisch einschneidenden Ereignisse fanden sich schon in den Prophezeiungen des französischen Arztes Nostradamus aus dem 16. Jahrhundert. Für 2023 sah er eine Geld- und Wirtschaftskrise voraus, die so schlimm werde, "dass der Mensch seinen Mitmenschen fressen wird".
Kannibalismus gab es zwar nicht, doch die Inflation spitzte sich zweifelsohne zu. Zudem sagte er einen Weltkrieg an, bei dem "Begrabene" aus ihren Verstecken ans Tageslicht kommen würden. Einige sahen das im wieder aufschwellenden Nahost-Konflikt, bei dem Hamas-Terroristen aus Tunneln heraus angriffen, verwirklicht.
Flutwelle noch am Neujahrstag
Für 2024 sagte er unter anderem voraus, dass der 87 Jahre alte Papst Franziskus sterben wird. Auf politischer Ebene soll in Westeuropa ein neuer Anführer aus ärmlichen Verhältnissen kommen und durch seine Redegewandtheit eine große Anhängerschaft gewinnen. Zeitgleich werde die Erde weiter austrocknen. An konkreten Ereignissen finden sich in den Aufzeichnungen aus dem Jahre 1522 für 2024 insbesondere ein Tsunami.
Und siehe da: Um 8.10 Uhr mitteleuropäischer Zeit ereignete sich in Japan ein schweres Erdbeben der Stärke 7,5. In weiterer Folge wurde am Neujahrstag die höchste Tsunami-Warnstufe mit Flutwellen von bis zu fünf Metern Höhe ausgerufen. Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 81 gestiegen, in etwa gleich viele werden noch vermisst. Zahlreiche Häuser stürzten ein.
Jetzt kommt es auch in Großbritannien zu schweren Überflutungen. Mehrere Orte sind unter Wasser, es gab ebenfalls bereits Todesopfer.
