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Nordkorea beweist Existenz von Einhörnern!

Heute Redaktion
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Bild: KCNA/4chan (Montage)

In den nordkoreanischen Geschichtsbüchern gibt es eine Legende, derzufolge König Korya einst auf einem Einhorn durch die Lande ritt. Archäologen konnten nun tatsächlich die Existenz der Fabeltiere nachweisen.

Die "Korean Central News Agency" berichtet von dem sensationellen Fund, der aus der Zeit von König Koryo (918-1392) stammen soll. Die Höhle befindet sich 200 Meter vom Yongmyong Tempel in Pjöngjang entfernt.

Für Jo Hui Sung, Direktor des Instituts für Geschichte, kann dies nur eines bedeuten: "Die Entdeckung der Einhorn-Höhle beweist, dass Pjöngjang die Hauptstadt des antiken Korea und des Königreichs Kogurya war". Im aktuellen Konflikt mit Südkorea bedeutet dies Wasser auf die Mühlen des abgeschotteten Staates.

Kuriose Rekorde

Nordkorea sorgt immer wieder ungewollt für Spott: So wurde Jungdiktator anerkannt.

Sein verstorbener Vater Kim Jong-il hält eine lange Liste an kuriosen Rekorden - er sei unter anderem der : Laut Propagandaministerium gelangen Kim bei seinem ersten Golf-Versuch auf dem einzigen Platz des Landes nahe dem Taicheng-See spektakuläre elf Hole-in-Ones. Außerdem hätte der Diktator zu Lebzeiten weder Urin noch Exkremente ausgeschieden.

Neue Raketentests

Derzeit steht Nordkorea erneut wegen seiner umstrittenen Raketentests in internationaler Kritik. Die erste Stufe einer dreistufigen Trägerrakete sei an der Startrampe in Sohae an der Westküste aufgestellt worden. Nordkorea will zwischen dem 10. und 22. Dezember einen Beobachtungssatelliten auf eine Erdumlaufbahn bringen.

Die USA und ihre ostasiatischen Verbündeten Südkorea und Japan sehen darin einen Test für Technologie für eine Langstrecken-Atomrakete. Mit dem geplanten Raketenstart verstoße Nordkorea gegen UNO-Resolutionen.