Aktuelle Wetterprognose

Noch nicht vorbei! Neue Sintflut-Regenfälle im Anmarsch

Auch am Sonntag drohen Österreich erneut sintflutartige Regenfälle. Die Meteorologen der Unwetterzentrale haben bereits Warnungen ausgegeben.

Wetter Heute
Ein heftiges Unwetter mit Rekordregenfällen hat am Samstag die Unterführung der Gunoldstraße geflutet. Neuer Sintflutregen ist schon im Anmarsch.
Ein heftiges Unwetter mit Rekordregenfällen hat am Samstag die Unterführung der Gunoldstraße geflutet. Neuer Sintflutregen ist schon im Anmarsch.
MAX SLOVENCIKWIEN / APA / picturedesk.com

Ein kurzes aber extrem heftiges Sintflut-Gewitter setzte am Samstag Teile Wiens unter Wasser.  Die Regenmassen bildeten in Döbling regelrecht Sturzbäche, die in der Barawitzkagasse kurz vor der Ecke Gunoldstraße eine Frau mitrissen und unter einen Bus der Linie 10A schwemmten.

Die Frau konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien, das gelang erst als die Feuerwehr das tonnenschwere Fahrzeug anhob. Die etwa 35-Jährige musste reanimiert werden, wurde in kritischem Zustand in eine Klinik gebracht – "Heute" berichtete ausführlich.

Am Sonntag geht das Unwetterchaos in die nächste Runde. "Die Schauer- und Gewitterneigung in der energiereichen und feucht-warmen Luft in Österreich im Vorfeld der Kaltfront eines Tiefs über Polen und eines weiteren Tiefs über dem oberen Mittelmeer erhöht", schreibt UWZ-Meteorologe Markus Goller im aktuellen Warnlagebericht.

Unwetter mit Blitzeinschlag in Kaprun - hier der Blick vom Zeller See in Richtung Salzachtal
Unwetter mit Blitzeinschlag in Kaprun - hier der Blick vom Zeller See in Richtung Salzachtal
zvg

Auch Überschwemmungen sind wieder möglich: "Regional kommen auch ergiebige Niederschlagsmengen zusammen", so der Fachmann. Noch aus der Nacht heraus sind im Westen – von Vorarlberg bis zur Stadt Salzburg – deshalb Starkregenwarnungen (orange, siehe Karte unten) aufrecht.

Die aktuellen Unwetterwarnungen für 18. August, Stand 8.40 Uhr.
Die aktuellen Unwetterwarnungen für 18. August, Stand 8.40 Uhr.
UWZ

Für beinahe den ganzen Rest Österreichs wurden zudem Vorwarnungen (gelb) ausgegeben. Nur im äußersten Süden könnte der Tag ruhiger verlaufen.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

So geht es weiter

Zum Start der neuen Woche zieht das Tief über Polen weiter Richtung Baltikum, der Hochdruckeinfluss nimmt zu und nach anfänglichen, auch gewittrigen Schauern beruhigt sich das Wetter von Westen her wieder. Eine sich einstellende Hochdruckbrücke zwischen dem Azorenhoch und einem Hoch über Russland bringt auch am Dienst bis auf lokale Schauer im Bergland meist ruhiges Wetter.

Unwetter zerstören Straßenverbindung zwischen Tirol und Vorarlberg

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    Aufgrund mehrerer Murenabgänge auf Vorarlberger und Tiroler Seite musste die Arlbergpassstraße am Freitagabend (16. August) gesperrt werden.
    Aufgrund mehrerer Murenabgänge auf Vorarlberger und Tiroler Seite musste die Arlbergpassstraße am Freitagabend (16. August) gesperrt werden.
    Land Vorarlberg

    Die Prognose im Detail

    Am Montag regnet es anfangs noch verbreitet, vereinzelt sind im Südosten auch Gewitter mit dabei. Am Nachmittag lässt der Regen von Nordwesten her nach, nass bleibt es aber weiterhin noch entlang der Alpennordseite sowie im Südosten. Der Wind weht lebhaft, nach Osten zu auch kräftig aus nördlichen Richtungen.

    Der Dienstag bringt zu Beginn im Süden und Osten mitunter gewittrige Schauer, ansonsten ziehen einige Wolkenfelder durch, im Westen ist es zunächst noch freundlich. Später ziehen auch hier Wolkenfelder durch, generell bilden sich im Bergland Quellwolken und nachmittags gehen hier einzelnen Schauer oder Gewitter nieder. Dazu weht anfangs im Osten noch lebhafter Nordwind, später im westlichen Donauraum mäßiger Ostwind.

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    Die Bilder des Tages

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      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
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      privat, iStock

      Auf den Punkt gebracht

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      red
      Akt.