Niki Lauda: Lange lebte er mit einem großen Geheimnis

Im Jahr 2019 verabschiedete die Welt Formel-1-Legende Niki Lauda († 70). Doch bei dem Begräbnis im Wiener Stephansdom trauerten neben Witwe Birgit (45), Ex-Ehefrau Marlene (68) und den Kindern: Lukas (45), Mathias (43) sowie den Zwillingen Max und Mia (14) trauerte auch Laudas unehelicher Sohn (42) hinter dem Leichenwagen.

Der 42-Jährige entstammte einer Affäre von Lauda in den 80er-Jahren. Laut "Bunte"-Informationen betrog Niki Lauda seine erste Ehefrau Marlene, die zu der Zeit auf Ibiza lebte und gerade Sohn Mathias zur Welt gebracht hatte, mit einer Innenarchitektin, die die Büros der Lauda-Fluglinie in Wien gestaltete. Während der Österreicher alle zwei Wochen zu seiner Ehefrau nach Ibiza flog, verbrachte er die Zeit zu Hause mit seiner Geliebten.

Nur 13 Monate nach der Geburt des unehelichen Sohnes, erblickte Mathias das Licht der Welt, was Lauda allerdings mehrere Jahre vor seiner Ehefrau Marlene geheim hielt. Als er seinen Fehltritt schließlich gestand, reagierte Marlene laut Niki "wunderbar, aber auch hundertprozentig traurig".

"Sie hat das andere Kind akzeptiert. Das Tollste an ihr damals war, dass wir nur diese Aussprache brauchten und schon war das Thema fast erledigt. In den nächsten zwei Jahren hat sie nur noch zweimal einen Wutanfall gekriegt und gefragt: War das denn notwendig? Ich sorge selbstverständlich für diesen Jungen ebenso wie für meine legalen Söhne", so die Formel-1-Legende in einem früheren "Bunte"-Interview.

Kontakt hatte er zu seinem Sohn kaum

Der Formel-1-Weltmeister wollte den heute 42-Jährigen sogar ganz in seiner Familie aufnehmen, was jedoch am Veto dessen Mutter scheiterte. Der Rennfahrer kaufte stattdessen eine Doppelhaushälfte mit Garten für seine Ex-Geliebten und ihren gemeinsamen Sohn. Auch finanziell unterstützte er die beiden, viel Kontakt hatte er allerdings nicht. Lauda offenbarte 2015: "Dass ich ihm kein vollwertiger Vater sein konnte, bedauere ich."