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NHL: Kuss-Attacke und Debakel für Michi Grabner

Heute Redaktion
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Hochspannung in der NHL! In den Play-offs gab es für einen Crack eine ungewollte Kuss-Attacke – und für Österreichs Michi Grabner eine herbe Pleite.

Heiße Küsse und heiße Diskussionen in der NHL! Die Boston Bruins können nach einem 7:3 gegen Toronto bereits über den Aufstieg nachdenken. Die "Braunbären" setzen gegen die Kanadier nicht nur auf ein starkes Spiel auf dem Eis, sondern packen auch psychologische Tricks aus – zumindest Brad Marchand, der mit einer heftigen Kuss-Attacke für Erheiterung sorgte.

Kuss-Attacke



Was war passiert? Marchand geriet in der zweiten Partie der "Best of Seven"-Serie immer wieder mit seinem Gegenspieler Leo Komarov aneinander. Irgendwann wurde es dem Boston-Crack dann zu bunt Als er von Komarov gegen die Bande gecheckt wurde packte er aber nicht die Fäuste aus – sondern die Lippen. Für den Toronto-Star gab es gleich mehrere heftige Schmatzer auf die Backe. Irritiert schob er seinen Gegenspieler davon. Am Ende setzte es für Toronto eine 3:7-Niederlage. Boston führt in der Serie bereits mit 2:0. "Der Todeskuss für Toronto", jubeln die Fans der Bruins. "Knutscher" Marchand dagegen bleibt bescheiden: "Wir hätten noch besser spielen können", ist er überzeugt.

Grabner unter Druck



Besser sollte es auch bald für Michael Grabner mit New Jersey laufen. Österreichs NHL-Legionär kassierte mit dem Devils im zweiten Spiel gegen Tampa Bay die zweite Niederlage – 3:5. Der Kärntner blieb bei 8:56 Minuten Einsatzzeit ohne Scorerpunkt. Am Montag und am Mittwoch steigen die ersten beiden Heimspiele für seine Truppe.

Duo im Einsatz



Thomas Vanek gastiert mit Columbus heute Nacht bei Washington. Im "Best of Seven" führen die Blue Jackets mit 1:0. Ebenfalls heute Nacht empfangen Michael Raffls Philadelphia Flyers die Pittsburgh Penguins (Stand im Best of Seven: 1:1). (heute.at)