Aktuelle Wetterprognose
"Neuschnee incoming" – hier fallen jetzt 30 Zentimeter
Am Sonntag liegt Österreich unter dem Einfluss eines Sturmtiefs. Eine Wolkenwand bringt jetzt wieder kräftig Neuschnee ins Land.
"Neuschnee incoming: Vor allem in Tirol, in Salzburg und in Oberkärnten schneit es heute Nacht und morgen immer wieder", kündigt der ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber am Samstagnachmittag einen weiteren Wintereinbruch an. Auf den Bergen sollen "5 bis 20 Zentimeter" der weißen Pracht zusammenkommen, in den Haupttälern bleibe es aber teilweise bei Regen.
Laut Kachelmannwetter-Prognose könnten es sogar bis zu 30 Zentimeter werden: "Teilweise schneit es im Inntal bis fast ins Flachland", schreiben sie dazu auf X.
Sturmtief bringt neue Wolken
Am Samstag konnte man sich am Alpenostrand noch einmal ordentlich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Grund dafür war, dass sich Ostösterreich aktuell zwischen einem abziehenden und dem nächsten aufziehenden Tief befunden hat.
"Die Reste von Tief Wilhelmine liegen über Südosteuropa, Sturmtief Xaveria (international Darragh) befindet sich über der Nordsee und zieht demnächst unter Abschwächung südwärts. Wir lagen heute dazwischen. Dadurch Winddrehung von West auf Südost untertags und entsprechend auch kein Nebel", so Meteorologe Nikolas Zimmermann. Damit ist nun Schluss.
Die Experte der österreichischen Unwetterzentrale UWZ lassen durchblicken, dass es das mit dem Sonnenschein bis auf Weiteres gewesen sein könnte: "Die kommenden Tage verlaufen unter Tiefdruckeinfluss nämlich grau in grau, die nächsten Sonnenstunden kann es hier durchaus erst am kommenden Wochenende wieder geben!"
Ab Sonntag stellt sich nämlich feucht-kaltes Winterwetter ein. In den Landeshauptstädten könne man am Nachmittag auf 3-8 Grad rechnen, knapp 10 Grad gehen sich laut UWZ im Raum Bludenz oder im südlichen Wiener Becken aus.
Die Prognose im Detail
Der Sonntag verläuft trüb und von Vorarlberg bis Oberkärnten und in die Obersteiermark nass. Die Schneefallgrenze liegt bei 600 bis 700 m. Auch sonst überwiegen die Wolken, von einzelnen Tropfen oder Flocken abgesehen bleibt es im Rest des Landes mehrheitlich trocken. Der Wind weht im Südosten und im westlichen Donauraum mäßig bis lebhaft aus Nordost. Maximal werden -1 bis +5 Grad erreicht.
Der Montag startet im Donauraum und nördlich davon trocken, es bleibt aber von der Früh weg trüb und von Süden her breitet sich leichter Schneefall bzw. tagsüber unterhalb von 300 bis 400 m auch Regen auf weite Landesteile aus. Die Neuschneemengen sind jedoch kaum nennenswert. Am Bodensee weht lebhafter Nordost-, im Osten Nordwestwind. Die Temperaturen kommen nicht über –1 bis +5 Grad hinaus
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