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Neun Meter Fall – Mann (21) stürzt von Holocaust-Mahnma

Der Mann stürzte neun Metern von einer der Betonstele ab. Er überlebte mit Kopfverletzungen. Wie der Tourist auf die Säule gelangte, ist unklar. 

Nikolaus Pichler
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Das Holocaust-Mahnmal in Berlin beim Brandenburger Tor erinnert an die ermordeten Juden während der Nazi-Zeit.
Das Holocaust-Mahnmal in Berlin beim Brandenburger Tor erinnert an die ermordeten Juden während der Nazi-Zeit.
Markus Schreiber / AP / picturedesk.com

Ein Tourist ist am Holocaust-Mahnmal in Berlin von einer meterhohen Betonstele gestürzt. Der 21-Jährige sei in der Nacht auf Sonntag rund neun Meter in die Tiefe gefallen, teilte ein Polizeisprecher mit. Rettungskräfte brachten den Mann demnach mit einer Kopfverletzung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Warum der Mann gestürzt ist, war nach den Angaben vom Sonntag früh unklar, Fremdeinwirkung könne allerdings ausgeschlossen werden.

Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas", wie das Mahnmal vollständig heißt, befindet sich in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tors. Es besteht aus 2711 Stelen aus Beton, die den gleichen Grundriss, aber unterschiedliche Höhen haben.

Angaben aus Medienberichten, wonach der Mann vermutlich an einer unbeleuchteten Stelle auf den Boden gesprungen war und die Höhe unterschätzt hatte, bestätigte die Polizei nicht.

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