Schon wieder große Aufregung
Neues Vermissten-Plakat sorgt für Ärger und Rätselraten
Auch lange nach der Faschingszeit treiben es Scherzbolde noch immer bunt: In der Linzer City sind dubiose Plakate zu sehen. Nicht zum ersten Mal.
Jetzt ist schon wieder was passiert. Vor rund drei Wochen sorgten Vermissten-Plakate im Namen des Oö. Seniorenbundes für große Aufregung: "Senioren vermisst" stand auf den quer über Linz aufgehängten Plakaten zu lesen.
Wie sich später herausstellte, handelte es sich laut Oö. Seniorenbund um einen "Faschingsscherz der übelsten Sorte". Die Stadtpolizei wurde damals in Kenntnis gesetzt, es wurde ermittelt. "Es gibt keine Vermisstenmeldung", sagte ein Sprecher zu "Heute". Noch immer ist unklar, wer hinter der geschmacklosen Kampagne steht.
Wirbel um neues Plakat
Nun reiben sich Linzer Passanten erneut die Augen: Seit Montag hängen wieder Plakate quer über die oberösterreichische Landeshauptstadt verteilt. In großen schwarzen Buchstaben steht darauf "Ergreiferprämie € 5.000.-".
Und: "Der Oberösterreichische Seniorenbund ist mittlerweile zur Weißglut gelangt, denn er tappt immer noch im Dunkeln, wer dies getan haben könnte." Dann werden Leser ersucht, die für den Scherz "verantwortlichen Übeltäter der übelsten Sorte" zu finden. Sachdienliche Hinweise sollte man an den Oö. Seniorenbund schicken.
Die angesprochene Organisation weist auch dieses Mal darauf hin, dass man mit der Aktion nichts zu tun habe.
Auf den Punkt gebracht
- In Linz sorgt ein erneutes Auftauchen dubioser Plakate für Aufregung, diesmal mit der Aufschrift "Ergreiferprämie € 5.000.-" und der Bitte um Hinweise zur Aufklärung des Scherzes, ähnlich wie bei einem vorherigen Vorfall mit Vermissten-Plakaten, die sich später als Faschingsscherz herausstellten
- Der Oberösterreichische Seniorenbund distanziert sich erneut von der Aktion und bittet um sachdienliche Hinweise