Fussball
Neues LASK-Stadion feiert Spatenstich mit Freibier
Bundesligist LASK feiert am Samstag den Spatenstich für die neue Arena auf der Linzer Gugl. Mit dabei: 1000 Teilnehmer inklusive Ehrengäste.
Der LASK hat den nächsten Schritt am Weg zu seiner neuen Heimat begangen. Nachdem der Landesverwaltungsgerichtshof im September den positiven Baubescheid bestätigte, geht es nach dem heutigen Spatenstich nun richtig los mit dem Bau in Linz.
Den symbolischen Baustart feierte der Klub mit Musik, Freibier, Vereinslegenden, Ehrengästen, den Zukunftshoffnungen des Vereins aus der Akademie und hunderten Fans.
Die Verantwortlichen betonten, dass der LASK dieses Stadion nicht für den kurzfristigen Erfolg, sondern für die nächsten Generationen baut. Die Raiffeisen Arena soll die Basis dafür sein, dass in Linz für viele Jahre erfolgreich Spitzenfußball gespielt wird.
LASK Präsident Dr. Siegmund Gruber: "Es freut mich heute am meisten, dass wir viele Kinder und den LASK Nachwuchs in unseren Farben sehen. Dadurch weiß ich, dass wir hier das Richtige für die nächste Generation tun. Die Raiffeisen-Arena wird die Basis für die Zukunft unseres Vereins sein. Ganz Oberösterreich und Linz kann stolz auf unseren LASK sein.
Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren über 80 Sponsorpartnern, die uns immer bestärkt und genau wie wir immer an dieses Projekt geglaubt haben.“
Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, auf der Bühne: "Wir sind stolz darauf der Namensgeber dieses Stadions zu sein. Allein die Anzahl der Leute, die heute beim Spatenstich da sind, zeigt, dass das Interesse riesengroß ist. Wir freuen uns mithelfen zu können ein neues Schmuckstück in unserer Landeshauptstadt Linz zu haben."
Linz-Bürgermeister Klaus Luger: "Der LASK gehört zu Linz und zu Oberösterreich und er braucht eine ordentliche Infrastruktur. Herzliche Gratulation an den LASK. Er ist die Nummer 1 in dieser Stadt. Das wir hier dieses Stadion haben werden ist für die Stadt auch architektonisch super."
Landeshauptmann Thomas Stelzer: "Dass dieses Stadion des LASK gebaut wird, ist ein Bekenntnis dazu, dass zu einem erfolgreichen Land auch Spitzensport gehört. Mit diesem Projekt werden gerade jetzt wichtige Impulse für regionale Betriebe und für die lokale Wirtschaft gesetzt. Ein Projekt, für das der Verein viel Geld in die Hand nimmt. Dieser starke Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft schafft und sichert damit Aufträge, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unserem Bundesland. Die neue Raiffeisen-Arena ist für die sportliche und wirtschaftliche Perspektive des LASK enorm wichtig und schafft für ihn eine nachhaltige Entwicklung."
Geplant ist eine modere Fußball-Arena mit möglichst kurzem Abstand zwischen Spielgeschehen und Zuschauern, auch ein Ärztezentrum, ein Restaurant und ein Kindergarten. Geplante Eröffnung: spätestens im Februar 2023 zu eröffnen.