Umweltverschmutzung
Neuerlicher Einsatz wegen Öltreiben in der Traisen
Die Feuerwehr St. Pölten rückten zur Traisen aus und musste Ölsperren errichten, um eine weitere Verunreinigung zu verhindern.
Bereits vor ein paar Monaten hatten die Feuerwehren St. Pölten-Stadt und Wagram eine massive Verschmutzung zu bekämpfen. Auch dieses Mal dürfte die Verunreinigung von einem Parkplatz bei der Traisenbrücke ausgegangen sein.
Die Feuerwehren bauten mehrere Ölsperren in der Traisen auf, um eine weitere Verunreinigung zu verhindern. Die Feuerwehrleute gingen dann Flussaufwärts bis sie erkennen konnten, dass die schmierige Substanz vom Seitengerinne, das beim besagten Parkplatz unterhalb der B1 Brücke vorbeifließt und dann in den Traisenfluss mündet, kam.
Ölkübel im Gebüsch
Nachdem sie einige hundert Meter der Spur gefolgt waren, fanden sie auf Höhe des Parkplatzes, zwischen Bäumen einen Eimer mit einer öligen Substanz, die an Motoröl erinnert. Auch rund um die Fundstelle befinden sich an den Büschen und im Gras Spuren der Substanz.
Die Polizei nahm Proben der Flüssigkeit und aus der Traisen. Ein Vertreter der Wasserrechtsbehörde war ebenfalls vor Ort und machte sich ein Bild von der Situation.
Auf den Punkt gebracht
- Die Feuerwehr St
- Pölten musste erneut wegen Öltreibens in der Traisen ausrücken und Ölsperren errichten, um eine weitere Verunreinigung zu verhindern
- Die Verunreinigung scheint von einem Parkplatz bei der Traisenbrücke ausgegangen zu sein, wo Feuerwehrleute einen Eimer mit öliger Substanz fanden und Proben zur Untersuchung entnahmen