Niederösterreich
Neuer Schulzweig: Schutz vor Cyberattacken und Blackout
Experten für Krisenbewältigung sind gefragte Mitarbeiter. Ab nächstem Schuljahr startet nun in Horn ein Schulzweig, der Fachkräfte ausbildet.
Experten für Krisenprävention, Risikoanalysen und zur Krisenbewältigung sind gefragte Mitarbeiter – vor allem auch im Bereich Cyber-Security.
Im Waldviertel, genauer in Horn, startet im nächsten Schuljahr mit der Handelsakademie für Sicherheitsmanagement und Cyber-Security nun ein Schulzweig, der diese Fachkräfte ausbilden wird. Bisher gab es diese Ausbildung ausschließlich an der HAK Tamsweg, nun wird dieser Schultyp um einen Standort im Osten Österreichs erweitert.
"Fundierte wirtschaftliche Ausbildung"
„Unsere Schülerinnen und Schüler erwerben neben einer fundierten wirtschaftlichen Ausbildung eine hohe Medienkompetenz und ein umfassendes Wissen über rechtliche Vorgaben und organisatorische Möglichkeiten beim Schutz vor Cyber-Kriminalität sowie über Krisen- und Katastrophenschutz im Allgemeinen“, erklärt der Direktor der HAK Horn, Peter Hofbauer, gegenüber den "Bezirksblättern" die Ziele des neuen Schultyps.
Die Inhalte der Ausbildung sollen die künftigen Absolventen sowohl auf einen beruflichen Einsatz im öffentlichen Bereich als auch in Unternehmen oder bei NGOs vorbereiten – überall dort, wo Sicherheits-, Gefahren- und Krisenmanagement eine wichtige Rolle spielt.
Das erwartet Absolventen
„AbsolventInnen der HAK für Sicherheitsmanagement und Cyber-Security werden künftig im organisatorisch-strategischen Bereich für Krisenprävention und Krisenbewältigung tätig sein und dabei eng mit SpezialistInnen aus dem technischen Bereich, wie sie jetzt schon z.B an einigen HTLs ausgebildet werden, zusammenarbeiten“, so Hofbauer.
Nähere Informationen zur neuen Schwerpunktschule erhält man am 20.01.2023 zwischen 16 und 19 Uhr im Rahmen eines Open Day an der HAK Horn bzw. unter www.hakhorn.ac.at