Fussball
Neuer Rapid-Boss steht nach Fusion so gut wie fest
Der neue Rapid-Präsident heißt aller Voraussicht nach Alexander Wrabetz. Nach intensiven Gesprächen fusionieren die verbliebenen Listen.
Wahlkampf abgesagt! Am 26. November wird bei der Rapid-Hauptversammlung ein neuer Präsident bestimmt. Zuletzt deutete vieles darauf hin, dass es zu einer Kampfabstimmung kommen würde – zwischen der von Steffen Hofmann und Michael Tojner ins Leben gerufenen "Liste Alexander Wrabetz" und Herausforderer Stefan Singer, der unter anderen Michael Hatz und Stefan Kjaer auf seiner Seite hat(te).
Denn wie "90minuten.at" und "Krone" am Sonntag berichten, konnten sich die Kandidaten nach langwierigen Gesprächen darauf einigen, gemeinsam anzutreten. Endgültig Klarheit schafft das grün-weiße Wahlkomitee am 4. November.
Auf der fusionierten Liste sollen neben Bald-Präsident Wrabetz die Namen Tojner, Hofmann, Nurten Yilmaz, Singer, Kjaer und Hatz stehen. Eine prominente Frau soll noch folgen. Andreas Treichl steht beratend zur Seite.
Kür am 26. November
Das letzte Wort haben die Rapid-Mitglieder. Selbst wenn es nur eine Liste gibt, müssen sie am 26. November auf der Hauptversammlung ihr Okay geben. Erst dann steht der Nachfolger von Martin Bruckner offiziell fest.
Das Präsidium hat danach alle Hände voll zu tun. Zu klären ist, wer Christoph Peschek als Geschäftsführer Wirtschaft nachfolgt. Auch die künftige Rolle von Zoran Barisic, der aktuell als Geschäftsführer Sport und Trainer werkt, steht zur Diskussion. Sobald das erledigt ist, geht es an die Suche (oder Bestätigung) eines Coaches.