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Neuer Job! Paul Scharner heuert als Jugend-Chef an

Neue Aufgabe für Paul Scharner! Der Ex-ÖFB-Teamspieler übernimmt bei Zweitliga-Klub St. Pölten die Position des Jugendleiters.

Heute Redaktion
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Paul Scharner (Mitte) heuert bei St. Pölten an.
Paul Scharner (Mitte) heuert bei St. Pölten an.
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Damit setzt der 42-jährige frühere Innenverteidiger seine Arbeit im Nachwuchs-Bereich fort. Zuletzt war der 40-fache Teamspieler seit vergangenem Jänner nämlich Jugendleiter bei Austria Salzburg. Jetzt soll er bei den "Wölfen" für Talente-Nachschub sorgen. Die Zusammenarbeit mit dem Klub ist für mehrere Jahre geplant.

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"Die Gespräche mit der neuen Führung und dem Trainerteam des Vereins haben mich überzeugt, dass wir gemeinsam hier beim SKN in den kommenden Jahren den Verein nachhaltig entwickeln wollen. In Zukunft wollen wir nun als echtes 'Rudel' agieren, um unsere Ziele als Team zu erreichen. Das Potenzial, das im Klub und der gesamten Region steckt, ist unglaublich groß. Dieses gilt es nun entsprechend abzurufen", heißt es von Scharner.

St.-Pölten-Sportchef Jan Schlaudraff meint: "Mit Paul ist es uns gelungen, einen absoluten Fachmann, der noch dazu über internationale Erfahrung verfügt, für unseren Verein zu gewinnen, der den eingeschlagenen Weg des Klubs zu 100 Prozent mittragen und unsere Jugendabteilung auf ein neues Level heben wird."

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In seiner aktiven Karriere gelang Scharner über die Austria, Salzburg und Brann Bergen der Sprung in die englische Premier League, wo er für Wigan (FA-Cup-Triumph 2013) und West Bromwich auflief. Auch für den HSV war er aktiv, ehe er die Karriere in Melk ausklingen ließ.

Mit seiner erklärten Position als "Fußball-Querdenker" sorgte er aber auch immer wieder für Eklats. So kam es 2003 zum Bruch bei der Austria, als Scharner gegenüber dem späteren Deutschland-Teamchef Jogi Löw die Einwechslung verweigerte. 2006 sprach er gegenüber Teamchef Josef Hickersberger von "unprofessionellen Strukturen" im ÖFB, woraufhin er unter "Hicke" nicht mehr im ÖFB-Team spielte. Unter Marcel Koller forderte Scharner 2012 im Teamcamp einen Stammplatz, woraufhin es auch da zum Rauswurf kam. Vom ÖFB wurde er nach öffentlicher Kritik daraufhin für alle Länderspiele lebenslang gesperrt.

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