Fussball
Neuer Admira-Trainer? So reagiert Andreas Herzog
Andreas Herzog soll in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Admira stehen. Der ÖFB-Rekordspieler dementiert.
Die Admira sicherte am Samstag trotz einer 0:2-Niederlage in Hartberg in der vorletzten Runde der Bundesliga den Klassenerhalt. Der spusu SKN St. Pölten ist nach dem 1:2 bei der Wiener Austria Letzter, muss auf die Relegation hoffen.
Herzog neuer Admira-Trainer?
Die Jubelstimmung von Rückkehrer Klaus Schmidt trübt am Samstag nur ein heißes Trainer-Gerücht. Er war vor wenigen Wochen nach der Beurlaubung von Damir Buric zurückgeholt, kassierte nach drei ungeschlagenen Spielen nun die erste Niederlage. In der kommenden Saison soll aber ein anderer an der Seitenlinie stehen.
Der "Kurier" berichtet, dass Andreas Herzog in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Admira steht. Er soll von Schmidt übernehmen, neuer Cheftrainer werden.
"Sky" fragte bei seinem Experten, der bei der Übertragung am Samstag nicht im Einsatz war, nach. Herzog dementierte demnach: "Es ist nichts dran. Ich bin nur der Taxler für meine Jungs."
Der "Kurier" hatte Herzog wenige Stunden zuvor noch mit einer gänzlich anderen Aussage zitiert: "Es gab Gespräche mit Akademieleiter Jochen Seuling wegen eines Nachwuchsprojekts." Ob er nächstes Jahr Admira-Trainer sein werde? "Das weiß ich nicht."
Es wäre der erste Bundesliga-Job als Trainer. Nach seiner Zeit als Co-Trainer beim US-Nationalteam war der 52-Jährige bis 2020 Teamchef von Israel.
Schmidt will bleiben
Schmidt will seinen Platz nicht räumen, sagte nach dem Abpfiff: "Ich setze mich mal in den Bus, lasse das alles sacken. Was am Montag ist, schauen wir. Wenn mir der Verein nicht am Herzen liegen würde, hätte ich die Geschichte nicht angenommen. Es war nicht viel zu gewinnen, aber sehr sehr viel zu verlieren. Deswegen würde ich gerne bleiben."