Ukraine

Neue Zahlen – so viele Ukraine-Flüchtlinge sind bei uns

Das Innenministerium veröffentlichte am Dienstag neue Zahlen zu Ukraine-Flüchtlingen. Rund 200.000 Menschen suchten bereits Schutz vor den Bomben. 

Nikolaus Pichler
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    Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden schon zahlreiche Wohnhäuser durch russische Bomben zerstört.
    Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden schon zahlreiche Wohnhäuser durch russische Bomben zerstört.
    REUTERS/Serhii Nuzhnenko

    Seit Kriegsbeginn sind rund 193.000 Menschen aus der Ukraine in Österreich eingereist. Das gab das Innenministerium am Dienstag bekannt. Etwa 80 Prozent davon haben sich später in andere Staaten begeben. Registriert wurden bis gestern Abend 20.500 vertriebene Menschen. Der größte Teil von ihnen wird zumindest fürs Erste im Land bleiben.

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    Die Registrierung ist notwendig, um eine Aufenthaltskarte zu erhalten, die wiederum in weiterer Folge den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht. Überprüft werden muss in dem Prozess die Gültigkeit der ukrainischen Dokumente. Zudem müssen auch für Aufenthaltsdokumente Fingerabdrücke genommen werden.

    Anspruch auf Grundversorgung besteht auch ohne eine blaue Karte. Ebenso besteht der Anspruch auf Krankenversicherung ohne blaue Karte. Auch die Anmeldung zum Schulbesuch ist ohne blaue Karte möglich.

    Kritik über eine schleppende Registrierung entgegnet man im Innenministerium mit einem Ausbau der Registrierungsstellen. Deren 50 stehen mittlerweile zur Verfügung. Der Großteil der Ukrainer orientiert sich nach Wien. 1.700 der gesamt 3.700 gestern registrierten Vertriebenen suchten in der Bundeshauptstadt an.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS