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Neue Oberflächen im Auto interagieren mit Insassen
Yanfeng bringt Oberflächensensibilität in das Auto-Interieur der Zukunft und verspricht "mehr Funktionalität, Emotionalität und Designfreiheit".
Yanfeng Automotive Interiors (YFAI), der weltweit führende Zulieferer für automobile Innenausstattung, ist Pionier, was die Entwicklung von neuen Materialien für den Fahrzeuginnenraum angeht. Auf der IAA 2017 zeigt das Unternehmen mit dem activeSkin-Konzept seine Vision zukünftiger intuitiver Bedienung im Fahrzeuginnenraum, die die Grenzen zwischen digitaler und analoger Welt verschmelzen lässt. Die neue Konzeptentwicklung ermöglicht es, digitale Daten auf soften Oberflächen darzustellen. Funktionale und dekorative Flächen werden im Fahrzeuginnenraum in Zukunft immer mehr ineinander übergehen.
"Die zukünftige Oberflächen-Generation ist intelligenter denn je: Wir streichen mit der Hand über eine stoffbezogene Fläche im Auto und es erscheint eine funktionale Fläche oder ein dekoratives Licht. Das ist eine beeindruckende Technologie. Die Oberflächen interagieren mit uns", sagt Han Hendriks, Chief Technology Officer von YFAI.
Mit activeSkin lassen sich laut den Chinesen völlig neue Grade an Gestaltungsfreiheit im Interieur-Design umsetzen. Die alte Designer-Weisheit "Form folgt der Funktion" kann mittels der Konzeptentwicklung neu definiert werden. Der Innenraum des Autos nimmt künftig mehr denn je die Anmutung eines Next Living Space an mit Oberflächen, die nicht nur dekorativ aussehen, sondern vollumfänglich interaktiv sind. "Wir bieten Funktionalität auf Abruf, die nur sichtbar ist, wenn sie auch benötigt wird. Damit haben wir nahezu auf allen Flächen im Innenraum die Möglichkeit, Funktionen zu personalisieren", sagt Han Hendriks.
Bei der activeSkin-Technologie handelt es sich aber nicht nur um eine schöne Idee, sondern die Tests laufen und laut Yanfeng sind die Techniker von der Qualität und Wertigkeit, in der die Bildgebung und Datenübertragung umgesetzt werden, überzeugt.
Was bis vor kurzem noch als Zukunftsvision erschien, könnte bereits ab 2022 Einzug in die Realität unserer Mobilität halten.
(Red)