Diesmal abwaschbar

Neue Klimaticket-Tattoo-Aktion am Frequency

Auf Einladung der Montanuni Leoben besuchte Ministerin Leonore Gewessler das Frequency Festival und warb vor Ort neuerlich für das Klimaticket.

Newsdesk Heute
Neue Klimaticket-Tattoo-Aktion am Frequency
Im vergangenen Jahr ließen sich einige Festivalbesucher das Klimaticket Logo tätowieren und bekamen dafür das Öffi Ticket ein Jahr lang gratis. Heuer brachte Klimaministerin Gewessler stattdessen Klebe-Tattoos mit.
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Gezeichnet fürs Leben – und dafür ein Jahr gratis Öffis fahren? Für gar nicht wenige der jungen Besucher des Frequency Festivals in St. Pölten war das im vergangenen Jahr offenbar ein unschlagbarer Deal – "Heute" berichtete. Auch heuer wird am beliebten Festival im VAZ wieder mit Tattoos für das Öffi-Ticket geworben. Diesmal brachte Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) allerdings abwaschbare Klebe-Tattoos mit.

"Das Klimaticket ist ein voller Erfolg und zeigt: Die Menschen in Österreich wollen klimafreundlich unterwegs sein und sind bereit dafür auf Öffis umzusteigen. Dafür möchte ich einfach ein großes Danke an die vielen tausenden Klimaticket-Besitzerinnen richten", so die Ministerin bei ihrem Besuch am Festival.

Andenken aus Festival-Müll

Auf Einladung der Montanuni Leoben besuchte Gewessler heuer das Festival und die Montanuni Area. Dabei nahm sie auch das eigens entworfene Upcycling-Projekt unter die Lupe. Beim Upcycling werden Abfallprodukte in neue Dinge verarbeitet und ihnen ganz nach dem Motto "Reduce, Reuse, Recycle" neues Leben eingehaucht.

1/5
Gehe zur Galerie
    Ministerin Gewessler besuchte auch heuer wieder das Frequency und schaute bei der Montan Area der Montanuni Leoben vorbei, die am Festival mit einem Upcycling Projekt punktete.
    Ministerin Gewessler besuchte auch heuer wieder das Frequency und schaute bei der Montan Area der Montanuni Leoben vorbei, die am Festival mit einem Upcycling Projekt punktete.
    BMK/Cajetan Perwein

    Hintergrund der Projektidee war ein Social-Media-Beitrag der Ministerin am Frequency 2023, in dem sie direkt an die Festivalgäste appellierte, ihren Müll nicht achtlos wegzuwerfen, denn nur so könne auch die Natur während der ausgelassenen Feiern am Festivalgelände bestmöglich geschont werden. Das inspirierte dazu, gebrauchte Getränkedosen zu sammeln und einzuschmelzen, um den Rohstoff weiter zu nutzen – im Falle des Frequency können sich Festivalbesucherinnen ein einmaliges Andenken prägen lassen.

    Gewessler sprach vor Ort wieder mit der Festival-Organisation über das Nachhaltigkeits- und Müllvermeidungskonzept am Frequency Festival. Hier sei schon viel geschehen, aber es gäbe immer Verbesserungsmöglichkeiten. Littering – also die Vermüllung der Natur – sei in ganz Österreich ein Problem. Jedes Jahr fallen rund 900.000 Tonnen Kunststoffabfälle an. Diese regelrechte "Plastikflut" müsse eingedämmt werden.

    1/66
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
      23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
      Karl Schöndorfer / picturedesk.com

      Auf den Punkt gebracht

      • Die Klimaministerin Leonore Gewessler besuchte das Frequency Festival und warb erneut für das Klimaticket, dieses Mal mit abwaschbaren Klebe-Tattoos
      • Sie lobte die Festivalbesucher, die das Klimaticket besitzen, und besichtigte ein Upcycling-Projekt, das aus recycelten Getränkedosen hergestellt wurde
      • Gewessler diskutierte auch über Nachhaltigkeit und Müllvermeidung mit den Festival-Organisatoren und betonte die Notwendigkeit, die Vermüllung der Natur zu bekämpfen
      red
      Akt.