Zusätzliche Preise
Neu bei den Oscars: Diese Kategorie kommt 2026
Nicht mehr lange warten, dann werden die alljährlichen Academy-Awards in Los Angeles verliehen. Doch bald gibt es Änderungen.
Der wichtigste Filmpreis der Welt hat seit seiner ersten Verleihung im Jahr 1929 (der Name "Oscar" kursierte erstmals fünf Jahre später, da Walt Disney den Goldjungen in seiner Dankesrede als "Oscar" bezeichnete) schon zahlreiche Änderungen durchlaufen. So wurde beispielsweise erst 1941 die Regel der Geheimhaltung der Preisträger und Preisträgerinnen bis zum Abend der Verleihung eingeführt und erstmals im TV wurde die Show 1953 übertragen.
Bildstrecke: Die Grammy-Verleihung
Alles neu bei den Oscars
Und nun steht wieder eine Änderung ins Haus, denn ab 2026 soll neben den altbewährten Kategorien wie "Bester Film" (dieses Jahr unter anderem "Barbie", "Oppenheimer" und "Poor Things" unter den Nominierten), "Bester Regisseur" und "Beste Hauptdarstellerin" eine weitere hinzugefügt werden. Denn eine Person, die maßgeblich für das Filmschaffen ist, wurde in den bisherigen Preisverleihungen nicht berücksichtigt.
Denn wer in einem Film brillieren kann und richtig gut zu der jeweiligen Rolle passt, liegt vor allem im Ermessen der Casting-Direktoren. Laut Academy-Chefin Janet Yang und Geschäftsführer Bill Kramer nehmen Casting-Direktoren eine "wesentliche Rolle" beim Filmemachen ein.
Bildstrecke: So schauen die Austro-Promis als "Barbie" und "Ken" aus
Die Oscars 2024 rücken immer näher...
Die diesjährigen Oscars werden am 11. März in Los Angeles verliehen. ZU den großen Favoriten des Abends zählen u.a. die Blockbuster "Oppenheimer" von Mastermind Christopher Nolan, Martin Scorseses "Killers of the Flowermoon" und der schwarzhumorige Streifen "Poor Things" vom griechischen Regisseur Giorgos Lanthimos.