Wien
Nepp kündigt weitere Proteste gegen Drag-Queens an
Drag-Queen-Lesungen vor Kindern sind der Wiener FPÖ ein Dorn im Auge. "Diese Auftritte gehören untersagt", wettert Obmann Dominik Nepp.
Wien in Aufruhr: Eine Kinderbuch-Lesung von Drag-Queen Freya van Kant sorgte in Mariahilf für zwei Demos, ein Polizei-Großaufgebot eine Anzeige nach dem Verbotsgesetz. Rechte Gruppen demonstrierten gegen den Auftritt, Unterstützer riefen zur Gegenveranstaltung auf – wir berichteten.
FPÖ will "Frühsexualisierung von Kindern" stoppen
Die Wiener FPÖ forderte von Beginn an eine Absage der Veranstaltungen, sie würden Kindern "schaden". Dabei bleibt man auch am Demo-Tag: Parteiobmann Dominik Nepp betonte, dass die "Frühsexualisierung von Kindern" gestoppt werden müsse – die Intoleranz sei auf Seiten der "linken Transgender-Propagandisten" zuhause.
Nepp: "Widerspricht Kinder- und Jugendschutz!"
"Für uns Freiheitliche sowie die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft ist klar, dass es nicht in Ordnung ist, wenn als Frauen verkleidete Männer versuchen, Kinder in ihrer Geschlechtsidentität zu verunsichern. Diese Auftritte gehören untersagt, weil sie dem Kinder- und Jugendschutz widersprechen", so Nepp, der weitere Proteste gegen die Lesungen ankündigt: "Gegen diesen Sexual-Aktivismus aufzutreten ist ein wichtiges Grundrecht. Daher werden wir Freiheitliche auch zukünftig Protestmaßnahmen gegen diese Transgenderpropaganda setzen."