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Nena rudert nach "Querdenker"-Lob zurück
Am Wochenende bedankte sich Nena bei Corona-Demonstranten in Kassel. Nun spricht auch ihr Management Klartext, auf welcher Seite die Musikerin steht.
Über 20.000 Menschen gingen am vergangenen Samstag in Kassel auf die Straßen, um gegen die Corona-Maßnahmen der deutschen Bundesregierung zu demonstrieren. Darunter auch zahlreiche "Querdenker", die bei ihrem Aufmarsch nichts von Sicherheitsabstand und Maskenpflicht wissen wollten und bei ihrem Protest auch auf Journalisten und Polizeibeamte losgingen. Ein erschreckendes Bild, das Musikerin Nena (61) allerdings zum Anlass nahm, der Menge auf Instagram Lob auszusprechen.
Nena bedankt sich bei Demonstranten
Mit "Liebe wird aus Mut gemacht" kommentierte sie in einer Story die Vorfälle des letzten Wochenendes und unterlegt ihren Dank mit einem Song von Xavier Naidoo (49), der selbst immer wieder mit Verschwörungstheorien und umstrittenen Aussagen über die Coronavirus-Pandemie auffiel. Schlägt sich die beliebte, deutsche Sängerin damit endgültig auf die Seite der Corona-Leugner? Ihr Management versucht, die Situation zu entschärfen.
Management liefert Erklärung
Nena zähle sich zu keiner Gruppe, stellen ihre Sprecher gegenüber der "Bild"-Zeitung klar und betonen, dass sich die Musikerin nur "bei den Menschen in Kassel bedankt, die mit der derzeitigen Politik und den unmenschlichen Zuständen, die hier herrschen, nicht einverstanden sind und dafür auf der Straße waren". Sie sei weder "fremdenfeindlich noch homophob" und lehne zudem auch jede Art von Hass und Gewalt ab. Nena stehe für Freiheit, Menschlichkeit und Liebe, so ihr Management abschließend, dürfte aber dabei vergessen haben, dass es bei der Kassel-Demo durchaus gewalttätige Ausschreitungen gegeben hat.
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