Was macht Star-Kicker?
Nächstes Wechsel-Theater: Deadline für Mbappe
Das Transfer-Theater rund um Kylian Mbappe geht wieder los. Der Vertrag des Franzosen läuft im kommenden Sommer aus, seine Zukunft ist offen.
Die nächste Transfer-Sage rund um den französischen Star-Kicker geht los. Schon 2022 stand der Wechsel des Weltmeisters von 2018 zu den "Königlichen" unmittelbar bevor, damals machte Scheich-Klub Paris St.-Germain dem Kicker aber ein unmoralisches Angebot. Mbappe, der bereits Real-Präsident Florentino Perez zugesagt hatte, entschied sich um und verlängerte in der französischen Hauptstadt.
Im Sommer wurde dann bekannt, dass der 25-Jährige die Option zur Verlängerung seines im Juni 2024 auslaufenden Vertrags nicht ziehen werde. Dann ist der Franzose ablösefrei zu haben. Das wollte PSG im Sommer noch verhindern, den Star-Kicker gleich loswerden. Allerdings fand sich kein Abnehmer, auch weil Mbappe einen Wechsel nach Saudi-Arabien kategorisch ausschloss. Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi versuchte noch, Druck auf Mbappe auszuüben und strich den französischen Teamspieler aus dem Kader, Mbappe ließ sich nicht umstimmen, wurde längst wieder begnadigt.
Wechsel-Deadline für Mbappe
Nun steht das dritte Wechsel-Theater bevor. Denn eines ist klar: Ab dem 1. Jänner darf der 25-Jährige mit interessierten Klubs – also mit Real Madrid – hochoffiziell Vertragsgespräche führen. Doch nun macht der spanische Klub plötzlich Druck, will den Deal so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen, berichtet zumindest "The Athletic". Demnach habe der Verein des aktuell verletzten ÖFB-Teamkapitäns David Alaba dem Franzosen eine Unterschrifts-Deadline gesetzt. Bis zum 15. Jänner muss sich Mbappe entscheiden, ob er in der kommenden Saison tatsächlich für die Madrilenen auflaufen möchte, oder eben nicht.
Der Hintergrund dieses Ultimatums ist klar: Die Real-Bosse wollen ein ähnliches Fiasko wie 2022 verhindern, als Mbappe doch noch die Kehrtwende vollzog. Allerdings spricht weiterhin für einen Real-Wechsel, dass der Offensivspieler nicht daran denkt, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei PSG zu verlängern, jedes Angebot ausschlug und sogar die Kader-Streichung gelassen hinnahm. Mbappe habe darüber hinaus den Real-Bossen schon klargemacht, die französische Hauptstadt verlassen zu wollen.
Allerdings ist bereits jetzt klar, dass Mbappe nicht dasselbe Vertragsangebot wie 2022 erhalten werde. Durch den teuren Umbau des Santiago Bernabeu müssen die "Königlichen" sparen. Außerdem sei der Verein bemüht, durch ein nicht zu hohes Gehalt für den Franzosen die Stimmung in der Kabine ausgewogen zu halten.