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Nächster Star-Prozess – Shakira droht sogar Haft

Shakira wird beschuldigt, Steuern in Höhe von 14,5 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Wird sie schuldig gesprochen, droht ihr eine Haftstrafe.

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Shakira könnte bald im Gefängnis sitzen.
Shakira könnte bald im Gefängnis sitzen.
REUTERS

Im Jahr 2018 beschuldigten die spanischen Behörden Sängerin Shakira, 14,5 Millionen Euro an Steuern für Einkünfte aus den Jahren 2012 bis 2014 nicht gezahlt zu haben. Die zuständigen Staatsanwälte in Barcelona haben der 45-Jährigen anschließend einen Deal über eine außergerichtliche Einigung angeboten, doch die Musikerin lehnte ab und lässt es nun auf einen Prozess ankommen. Sollte Shakira schuldig gesprochen werden, drohen ihr laut "El País" eine Geld- und im schlimmsten Fall eine Haftstrafe.

In einer Erklärung ihres Teams, die vom spanischen Magazin "Marca" veröffentlicht wurde, heißt es, Shakira sei "unschuldig" und habe beschlossen, "die Angelegenheiten in die Hände des Gesetzes zu legen". Gemäß des Statements habe die Sängerin den Millionenbetrag bei der spanischen Steuerbehörde hinterlegt und somit keine Steuerschulden. Es muss auch geklärt werden, wo die Musikerin in den Jahren 2012 bis 2014 lebte.

Wohnsitz auf den Bahamas?

Die zuständige Behörde behauptet nämlich, dass ihr Hauptwohnsitz damals Spanien gewesen sei, obwohl Shakira offiziell auf den Bahamas wohnhaft war. Die Musikerin gibt an, sie habe erst Jahre später hauptsächlich in Barcelona gelebt. Eine Madrider Steuerberaterin erklärte gegenüber CNN, dass das dortige Steuergesetz besagt, dass jede und jeder, der sich mindestens sechs Monate und einen Tag oder 183 Tage in einem Jahr im Land aufhält, in Spanien steuerpflichtig ist.

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