Ex-DFB-Trainer
Nächster Deutscher schielt auf England-Job
Die Trainerstelle beim englischen Nationalteam ist begehrt. Jetzt tauchen Gerüchte um den nächsten Interessenten aus Deutschland auf.
Bekommt die englischen Nationalmannschaft wirklich einen deutschen Trainer? Gareth Southgate trat nach der EM-Finalniederlage zurück, hinterließ einen der begehrtesten Trainerstühle im Fußball. Nach dem Aus läuft die Suche nach einem geeigneten Nachfolger auf Hochtouren.
Neben Pep Guardiola fallen auch drei deutsche Namen. Neben Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel und Star-Trainer Jürgen Klopp kommt jetzt laut der englischen "Sun" ein dritter Deutscher ins Spiel. Der ehemalige Weltmeistertrainer-Trainer Jogi Löw.
"Nicht in Fußballrente"
Auf jeden Fall kann Löw mit viel Erfahrung auf der Trainerbank punkten. Von 2006 bis 2021 trainierte der Deutsche die Nationalmannschaft seines Heimatlandes, wurde 2014 in Brasilien Weltmeister.
Spanien ist Europameister 2024
Im Februar meinte der 64-Jährige: "Ich bin nicht in Fußballrente, aber ich mache nur was, wenn ich die hundertprozentige Überzeugung habe. Und dieses Angebot lag bislang jetzt nicht auf dem Tisch. Was allerdings für mich schon auch so ein Ziel jetzt ist – die WM 2026. Amerika, Kanada, Mexiko. Das finde ich schon spannend. Es werden auch wieder qualifizierte Nationaltrainer gesucht werden. Ich bin da wirklich offen ab Sommer und prüfe dann Optionen, die es gibt.“
Jetzt wurde die Stelle bei den "Three Lions" frei. Der Deutsche hat wohl keine guten Erinnerungen an die Engländer. Sein letztes Spiel als Teamchef war die 0:2-EM-Achtelfinalniederlage eben gegen England.
Auf den Punkt gebracht
- Die Trainerstelle beim englischen Nationalteam ist begehrt, nachdem Gareth Southgate zurückgetreten ist
- Neben Thomas Tuchel und Jürgen Klopp wird nun auch der ehemalige Weltmeistertrainer Jogi Löw als möglicher Nachfolger gehandelt, obwohl er nach der EM-Niederlage gegen England wohl keine guten Erinnerungen an das Team hat
- Löw betonte jedoch, dass er noch nicht in Fußballrente sei und die Optionen ab Sommer prüfen werde, wobei die WM 2026 in Amerika, Kanada und Mexiko für ihn spannend sei