Tierisch grausam
Nachbar hat alle Katzen der Straße auf dem Gewissen
Die Tat? Unaussprechlich! Die Strafe? Lächerlich. Ein Mann aus Neuseeland tötete fast alle Katzen der Nachbarschaft.
Egal wo man hinschaut: Tierhass ist allgegenwärtig und offenbar auch wirklich in jedem Land an der Tagesordnung. In Lower Hutt von Neuseeland wurde kürzlich eine richtige "Bestie" von Mensch verurteilt, mehrere Katzen seiner Nachbarn auf grausamste Weise und systematisch getötet zu haben. Keiner hätte es dem 60-jährigen, unauffälligen und freundlichen Neil James Robertson zugetraut.
Den Garten beschützen
Warum ein Garten vor einer Katze geschützt werden muss, kann man jetzt nur erahnen. Wir nehmen an, dass sich vielleicht das eine oder andere Samtpfoterl im falschen Garten erleichtert hat. Wenn man allerdings solche Überraschungen mental gar nicht verkraftet, muss man wohl eine Kuppel über sein Zuhause errichten.
Dies war aber auf alle Fälle die "Verteidigung" des Katzenhassers der den Miezen der Nachbarschaft unaussprechliche Dinge angetan hat. Immer begann es gleich und die Katzen kamen nicht mehr nach Hause, bis einer der Besitzer ein mulmiges Gefühl entwickelte und den zurückgezogenen Nachbarn genauer unter die Lupe nahm. Tatsächlich – in einem Feuerfass am Nachbargrundstück, entdeckte er die Leiche seiner geliebten "Jade".
Auch im Kleiderschrank
Die verständigte Polizei unternahm eine Hausdurchsuchung, nachdem weitere Nachbarn erzählt hatten, dass auch sie ihre Katzen suchen würden. Im Kleiderschrank fand man dann weitere Katzen-Überreste in einem Käfig und klagte den "netten" Nachbarn an.
Strafe völlig lächerlich
Robertson soll die Katzen systematisch angelockt, getötet und versteckt haben, doch dies ohne "böswillige Absicht". Immerhin sei er ein Opfer seiner Alkoholsucht und hätte es im Leben nie leicht gehabt. Fünf Monate gemeinnützige Arbeit und eine Entschädigung von knapp 1.200 Euro sollen den Schaden wiedergutmachen. Aha!
Auf den Punkt gebracht
- Ein Mann aus Neuseeland wurde verurteilt, fast alle Katzen seiner Nachbarschaft auf grausame Weise getötet zu haben, indem er sie systematisch angelockt, getötet und versteckt hat
- Die Strafe von fünf Monaten gemeinnütziger Arbeit und einer Entschädigung von knapp 1.200 Euro wird von den betroffenen Nachbarn als lächerlich empfunden