GP der USA

Nach Verstappen-Drama wurde Strecke geändert

Max Verstappen hat am Freitag die Pole Position von Austin haarscharf verpasst. Am Tag danach wurde die Strecke abgeändert. 

Sport Heute
Nach Verstappen-Drama wurde Strecke geändert
Max Verstappen verlor wegen eines Tracklimit-Verstoßes die Pole Position.
Max Verstappen verlor wegen eines Tracklimit-Verstoßes die Pole Position.

Der Niederländer war im bereits am Freitag ausgetragenen Qualifying zum Großen Preis der USA eigentlich der Schnellste, hatte sich fünf Tausendstel vor dem Ferrari-Ass Charles Leclerc durchgesetzt und jubelte bereits über die vermeintliche 31. Pole Position seiner Karriere. 

Die Ernüchterung folgte aber nur wenige Augenblicke später. Denn wieder einmal sorgten die Tracklimits für Aufregung in der Formel 1. Der Dreifach-Weltmeister hatte in seiner schnellsten Runde nämlich in der Kurve 19 die Strecke hauchdünn mit allen vier Rädern verlassen. Deshalb wurde die Runde des Red-Bull-Stars gestrichen. Verstappen verlor seine Pole Position und rutschte auf Rang sechs zurück. 

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    Kelly Piquet: Diese Frau macht Verstappen so stark.
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    Strecke geändert

    Nach dem Pole-Drama im Qualifying hat die FIA schnell reagiert und den Circuit of the Americas vor dem Sprint am Samstag an mehreren Stellen verändert. Die weiße Linie, die als Gradmesser für die Tracklimits gilt, war in den Kurven neun, zwölf und 19 deutlich sichtbar breiter. 

    Dies sei "nach Gesprächen mit den Teams und den Fahrern", erfolgt, erklärte die FIA mittlerweile. Durch die Verbreiterung des weißen Streifens vor dem Kerb haben die Fahrer nun mehr Spielraum, um ihren Boliden tatsächlich auf dem Kurs zu halten. Die Piloten beklagten immer wieder, dass die weiße Linie in einigen Kurven schwer zu sehen sei. 

    Bereits nach dem Grand Prix von Österreich mit über 1.200 Tracklimit-Verstößen und während des Rennens von Katar wurde über die Streckenbegrenzung diskutiert. Auch in Katar wurde eine ähnliche Lösung gefunden – damals noch aus Sicherheitsgründen. 

    red
    Akt.
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