Trauer auf Social Media

Nach Tod von Läufer – "Herzen für immer gebrochen"

Der Schock sitzt noch tief: Beim traditionellen "Kaiserlauf" in Bad Ischl (Bez. Gmunden) starb ein Teilnehmer. Das Event wurde daraufhin abgebrochen.

Lea Strauch
Nach Tod von Läufer – "Herzen für immer gebrochen"
Der Veranstalter brachte auf Instagram die Bestürzung über den Tod des Läufers zum Ausdruck.
Hörmandinger, Screenshot Instagram

"Leider ist es nun traurige Gewissheit, dass ein Teilnehmer trotz intensiver Bemühungen der Ersthelfer und Rettungskräfte verstorben ist", verkündet der Veranstalter auf Instagram. Dem Mann konnte am Sonntag nach einem medizinischen Notfall nicht mehr geholfen werden.

Auch in den Kommentaren ist die Bestürzung groß: "Er hatte nur noch 550 Meter zu laufen. Unsere Herzen werden für immer gebrochen sein", schreibt eine Userin. "Das tut mir für die Angehörigen und die Veranstalter unendlich leid", so eine weitere.

Unsere Herzen werden für immer gebrochen sein.
Die bestürzte Userin

Läufer kam ins Taumeln

Kurz vor dem Ende des Laufes – gegen 13 Uhr – erlitt der Läufer einen medizinischen Notfall. "Im Bereich der Voglhuberstraße kam der Mann ins Taumeln", so eine Sprecherin der Polizei zu "Heute".

Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch die Rettungskräfte gab es keine Möglichkeit, dem 32-Jährigen zu helfen. Die anwesende Notärztin konnte nur mehr seinen Tod feststellen.

Hintergründe weiter unbekannt

"Wir möchten uns bei allen ErsthelferInnen und der Rettung sowie den teilnehmenden LäuferInnen für die vorbildliche Arbeit und Disziplin bedanken", so der Veranstalter. Aus Respekt vor den Hinterbliebenen wolle man keine weiteren Daten veröffentlichen.

Bei dem Verstorbenen handelte es sich um einen Briten, der aus München angereist war. Warum der 32-Jährige so kurz vor dem Ziel zusammenbrach, ist noch nicht bekannt.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Beim traditionellen "Kaiserlauf" in Bad Ischl starb ein 32-jähriger Teilnehmer kurz vor dem Ziel an einem medizinischen Notfall, trotz intensiver Bemühungen der Ersthelfer und Rettungskräfte
    • Das Event wurde daraufhin abgebrochen, und die Hintergründe des Vorfalls sind weiterhin unbekannt
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