Schock-Nachricht kurz vor dem Beginn der Sommerfeien. Vergangene Woche wurden sechs Kinder im Freibad Traiskirchen in Niederösterreich von zwei Männern (beide Asylwerber) sexuell belästigt. Heute die nächste Horror-Nachricht: Auch in Salzburg sollen mehrere Männer gegenüber einer Freibad-Besucherin sexuell übergriffig geworden sein. Das Ermittlungsverfahren läuft. "Heute" hat sich in Wien umgehört, wie sicher sich die Wiener nach diesen Vorfällen im Schwimmbad fühlen.
Susanne (60) ist schockiert, "bei mir verkrampft sich alles, das soll nicht vorkommen." Sie findet, dass man "solche Leute" erst gar nicht ins Schwimmbad rein lassen darf und fordert strengere Kontrollen am Eingang. Auf das Schwimmbad hat sie jetzt eher weniger Lust.
Susanne 60
„Manche Leute sollte man gar nicht in die Bäder hineinlassen. Es gehört strenger kontrolliert beim Eingang.“Susanne, 60ist über die Vorfälle schockiert
Sebastian (46) ruft zur Achtsamkeit auf. Wenn so etwas wie in Traiskirchen oder Salzburg passiert – und das kann an öffentlichen Orten immer passieren – ist es wichtig, es zu melden. Kinder sollten in seinen Augen sowieso nie unbeaufsichtigt sein, auch nicht im Schwimmbad.
„Ich höre immer wieder solche Geschichten. Die Bevölkerung sollte wachsam sein, solche Vorfälle melden und Zivilcourage zeigen. Man darf seine Kinder natürlich nicht stundenlang im Freibad alleine lassen.“Sebastian, 46fordert Zivilcourage
Dass es sich bei den Tätern – zumindest bei den aktuellen Taten – um Asylwerber handelt, stößt Helmut bitter auf. Er findet, dass solche Probleme durch zu viel Migration entstehen und man den Zuzug nach Österreich daher eindämmen sollte. Auch er würde ein Kind nicht alleine ins Schwimmbad gehen lassen. Die Gefahr, dass etwas passiert, ist einfach zu groß.