Geht um Millionen

Nach Mbappe-Abgang wird es noch einmal hässlich

Stürmer-Star Kylian Mbappe verlässt Paris Saint-Germain. Jetzt entwickelt sich allerdings eine Schlammschlacht um 80 Millionen Euro.

Sport Heute
Nach Mbappe-Abgang wird es noch einmal hässlich
Kylian Mbappe verlässt Paris nach sieben Jahren.
IMAGO/Sipa USA

Es sah nach einem versöhnlichen Abschied von Kylian Mbappe aus der französischen Hauptstadt aus. Mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Cup blieb das große Ziel von PSG, der Champions-League-Titel, aus. Trotzdem wurde Mbappe bei seinem Abschied von den Fans und den Mitspielern gefeiert.

Nach sieben Jahren und 14 Titeln mit Paris zieht der 25-Jährige weiter, hinterlässt eine große Lücke im Angriff der von PSG.

Streit mit Klub-Präsidenten

Aus Gesprächen mit Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi entwickelte sich laut "L'Equipe" ein Streit der teuer werden könnte. Mbappe kündigte bereits im August an, seinen "Treuebonus" in Höhe von 80 Millionen Euro nicht anzunehmen, um so einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2024 zu ermöglichen.

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Der Verein hielt das Geld zurück, beorderte den zuvor suspendierten Franzosen wieder zurück in den Kader. Dann zahlte Al-Khelaifi den Bonus allerdings doch aus. Der Plan des PSG-Bosses: Der Wunschklub von Mbappe, Real Madrid, sollte für die Summe aufkommen. Die Königlichen lehnten das ab, ist der Franzose doch im Sommer ablösefrei.

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    Die 50 Top-Verdiener in der Sportwelt verdienten im letzten Jahr 3,6 Milliarden Euro.
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    Weiters soll der Verein dem Weltmeister von 2018 noch das Gehalt von April schuldig sein. Eine PSG-nahe Quelle meint, dass die Summe ungefähr 80 Millionen Euro entspreche.

    Die Schlammschlacht zwischen dem Top-Star und dem Verein entwickelt sich zum Rechtsstreit. Wie viel Geld Mbappe noch zusteht, ist unklar.

    red
    Akt.