Nach Jelinek-Aus im ORF: Kreuter über Chat-Affäre

So gute Einschaltquoten hatte das ORF-Vorturnen noch nie: Die neue Serie "Fit mit den Stars", die immer werktags um 9.10 Uhr auf ORF 2 läuft, beschert dem ORF jetzt wahrliche Traumquoten. 50 Prozent Marktanteil konnte die Show zum Auftakt am Montag mit Vorturnerin Conny Kreuter einheimsen. Das Projekt wurde durch den Rausschmiss des früheren Vorturners Philipp Jelinek - "Heute" berichtete - ja schnell aus dem Boden gestampft. Umso überraschender also, dass das neue Format aufgeht.

Kreuter selbst war auch von Erfolg überrascht

Und maßgeblich daran beteiligt ist auch die neue Vorturnerin Conny Kreuter: "Ich liebe es. Ich mache das, seit ich 18 bin, wöchentlich", so die "Dancing Stars"-Choreographin im Gespräch mit "Heute". Dass die Quoten aber derart gut sind, hätte die 38-Jährige selbst aber auch nicht gedacht: "Ich bin wirklich überwältigt und berührt. Mir ist echt die Kinnlade runtergefallen. Ich habe gewusst, dass das Format stabil sein kann, aber ich habe auch gewusst, dass es große Fußstapfen sind und der Philipp natürlich viele treue Fans hat."

Doch aufgrund der Chat-Affäre rundum Jelinek und den früheren Sportminister H. C. Strache wurde er ja aus dem ORF geworfen, Jelinek turnt ab Ende April bei Servus TV. Wie steht eigentlich Kreuter zum Chatten? "Ich chatte noch, aber halte meine Werte hoch", lacht die Tänzerin, "Als Tänzerin ist Haltung wichtig, innen wie außen."