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Nach Insolvenz: Hat Becker sein Geld versteckt?
Nach seiner Insolvenz muss sich Boris Becker gegen schwere Vorwürfe rechtfertigen. Hat die Tennis-Ikone Geld versteckt?
Im Juni 2017 meldete der Deutsche Insolvenz an. Doch wie pleite war der heute 54-Jährige tatsächlich? Vor Gericht konfrontiert ihn Staatsanwältin Rebecca Chalkley mit schweren Vorwürfen. Demnach soll er seinem Insolvenzverwalter absichtlich die Unwahrheit gesagt haben.
Schwere Vorwürfe
"Sie wollten das Geld loswerden, sie wollten das Geld verstecken", attackierte ihn die Juristin. Becker wies die Vorwürfe empört zurück: "Das ist nicht korrekt." Außerdem stritt der dreifache Wimbledon-Sieger ab, seinem Insolvenzverwalter nicht alle seine Besitztümer offengelegt zu haben.
Lange Haft droht
Bei denen handelt es sich nicht nur um Geld, sondern auch um Konten, Immobilien und Trophäen. Insgesamt muss sich Becker in 24 Anklagepunkten rechtfertigen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu sieben Jahre Haft. Doch der am 21. März begonnene Prozess gestaltet sich schwierig, vergangenen Mittwoch waren zwei Geschworene an Corona erkrankt, weshalb das Verfahren unterbrochen werden musste. Wann es ein Urteil geben wird, ist noch nicht absehbar.