Karim kann mit Gerät sprechen
Nach furchtbarem Unfall braucht Wiener Familie Hilfe
Der junge Mann wäre in Thailand fast gestorben. Nun gibt es gute Nachrichten aus dem AKH: Karim konnte endlich die Intensivstation verlassen.
Am 20. März 2024 verunglückte der 22-jährige Karim, wie berichtet, im Thailand-Urlaub auf der Insel Ko Samui schwer. Ein Autofahrer hatte den Wiener, der auf einem Moped unterwegs gewesen war, niedergefahren. Er wurde lebensgefährlich verletzt – nach der Heimkehr nach Österreich und einer Verlegung ins AKH, geht es jetzt langsam bergauf.
Karim kann mit technischer Hilfe sprechen
Im Gespräch mit "Heute" verrät der Vater des 22-Jährigen, dass sein Sohn am Sonntag von der Intensivstation verlegt wurde. Eine Gesichtsoperation fand am Freitag statt, bald sollen weitere Eingriffen am Stirn- und Nasenbereich folgen.
Nach Thailand-Drama: Karim ist wieder zurück in Wien
"Karim konnte sogar ein wenig mit uns sprechen, dafür hat er nun ein Gerät im Hals", so Karims Papa. Der Aufenthalt am Allgemeinen Krankenhaus in Wien könnte jedoch noch mehrere Wochen bzw. Monate andauern.
Rechnung über 200.000 Euro – Familie bittet um Hilfe
Die gezahlten Rechnungen belaufen sich bisher auf über 8,2 Millionen Thai Baht – das sind umgerechnet über 208.000 Euro. Weitere horrende Rechnungen werden laut des Vaters in den kommenden Tagen folgen. "Gott sei Dank haben Sie ihn vorerst gehen lassen, sonst hätte er gar nicht zurückkommen können."
Der Vater des Wieners zeigt sich auf über die Hilfe der "Heute"-Community voller Lobes. Dennoch ist die finanzielle Lage prekär: "Wir wissen, dass Karim einen Fehler bei der Versicherung machte – er hätte hier nichts dem Zufall überlassen sollen. Aber ich bitte Sie um Hilfe – das hätte jedem jungen Menschen passieren können. Wer glaubt, dass medizinische Versorgung ohne Versicherung in solchen Ländern billig ist, macht einen Fehler."
Gegenüber "Heute" zeigt sich die Familie dankbar für die großartige Unterstützung. Da die Wiener auch weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, kann man auch weiterhin einen Beitrag zum Wohle der Familie leisten.
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