Drei US-Soldaten getötet

Nach Drohnenanschlag: USA bereiten Rachefeldzug vor

Nach dem Tod von drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff in Jordanien wollen die USA jetzt iranische Ziele angreifen.

20 Minuten
Nach Drohnenanschlag: USA bereiten Rachefeldzug vor
Joe Biden macht vom Iran unterstützte Milizen für den Drohnenangriff verantwortlich.
REUTERS

Am Sonntag waren bei einem Drohnenangriff proiranischer Milizen in Jordanien an der syrischen Grenze drei US-Soldaten getötet worden. US-Präsident Joe Biden machte "radikale, vom Iran unterstützte militante Gruppen" für den Angriff verantwortlich und drohte mit Vergeltung.

Wie die BBC berichtet, haben die USA jetzt Pläne für eine Reihe von Angriffen auf iranische Ziele in Syrien und im Irak genehmigt. Die Angriffe würden sich demnach über mehrere Tage erstrecken, so Beamte.

Tower 22 ist ein US-Stützpunkt im nördlichen Jordanien an der Grenze zu Syrien. Dort soll sich der Anschlag ereignet haben.
Tower 22 ist ein US-Stützpunkt im nördlichen Jordanien an der Grenze zu Syrien. Dort soll sich der Anschlag ereignet haben.
REUTERS

Iran bestreitet jegliche Beteiligung am Angriff

"Wir werden keine Bedrohung unbeantwortet lassen", zitierten die halbamtlichen Nachrichtenagenturen Fars und Tasnim den Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden (IRGC), Hussein Salami, am Mittwoch. Der Iran wolle keinen Krieg, fürchte ihn jedoch nicht.

Der Islamische Widerstand im Irak – dem mehrere Milizen angehören sollen, die von den iranischen Revolutionsgarden bewaffnet, finanziert und ausgebildet werden – hatte erklärt, für den Anschlag verantwortlich zu sein.

Der Iran hat jegliche Beteiligung an dem Angriff, bei dem 41 weitere US-Soldaten auf dem Militärstützpunkt verletzt wurden, bestritten.

Jetzt anschauen. Die Bilder des Tages:

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    20 Minuten
    Akt.