Auf dem Rasen eskalierte die Situation nach dem Abpfiff.
GEPA
Schon am Ende der ersten Halbzeit beim 343. Wiener Derby zwischen Rapid und der Wiener Austria war ein lauter Knall zu hören. Kronehit-Moderator Captain Luke war mit seinem Sohn im Stadion. Für den jungen Burschen war es das erste Mal im Allianz Stadion.
Nach dem 1:0 für Rapid war die Stimmung gut. "Dicker Grinser im Gesicht, vom linken bis zum rechten Ohr", schreibt der Moderator in einem Instagram-Post. Aber dann folgten die Böller und machten den 2:1-Sieg von Rapid und die damit verbundene Tabellenführung fast vergessen.
"Kurz vor der Pause wurde der erste Böller gezündet. Kurzer Schreckmoment, aber noch erträglich. Dann wurde etwas gezündet, was man nicht mehr Böller nennen kann. Das halbe Stadion hat kurz gebebt … Theo zuckt zusammen und beginnt bitterlich zu weinen. Er sagt, er will nach Hause", schreibt Luke weiter unter einem Bild, das ihn und seinen Sohn Theo von hinten auf der Tribüne im Allianz Stadion in Hütteldorf zeigt.
Derby-Eklat! Die erschreckenden Bilder des Platzsturms
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"Ich bin mit ihm aufgestanden und vom Sitzplatz weggegangen, um ihn aus der Situation rauszuholen und ihn zu beruhigen. Nach der Aktion konnte ich nicht mehr zurück auf meinen Platz, mit ihm … Sein Fazit: 'Papa, ich will nie wieder ins Stadion'", heißt es weiter enttäuscht in dem Post.
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Neben dem Sohn von Captain Luke waren zahlreiche weitere Kinder im Stadion. Der Radio-Moderator hat eine klare Meinung zu den Ausschreitungen: "Hier muss endlich aufgeräumt werden. Innerhalb der Fanszene. Innerhalb der Vereine. Innerhalb der Bundesliga. Selten zwei Derbysiege erlebt, die ich nicht feiern konnte …"