Sie wollte ihre Kinder abholen
Mutter sieht, wie Sohn (11) von Pkw erfasst wird
Es ist einer der schlimmsten Alpträume von Eltern, der für eine Frau nun Realität wurde. Sie musste mitansehen, wie ihr Sohn vor ein Auto lief.
Am Montagnachmittag kam es in Radenthein (Bezirk Spittal an der Drau) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Kärnten in einer Aussendung berichtet, ereignete sich dieser auf der Millstätter Bundesstraße (B 98).
Gegen 13.55 Uhr ging ein 11-jähriger Schüler gemeinsam mit seiner Schwester (9) am Gehweg von der Schule heim. Zur gleichen Zeit fuhr ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land auf der B 98 im Ortsgebiet von Unterweng aus Richtung Villach in Richtung Radenthein.
Bub sah Mutter, lief über die Straße
Zu dieser Zeit war ebenfalls die Mutter der Geschwister in diesem Bereich mit dem Auto unterwegs und blieb auf Höhe ihrer Kinder, auf der gegenüberliegenden Seite stehen, um sie mitzunehmen. Als der Bub seine Mutter sah, lief er, offensichtlich ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, über die Straße.
Trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung wurde der Bub vom Pkw des herannahenden 64-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Nach medizinischer Erstversorgung durch das Rote Kreuz Radenthein und einem Notarzt, wurde der Bub mit dem Rettungshubschrauber Alpin 1 in das LKH Villach eingeliefert.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein 11-jähriger Schüler wurde schwer verletzt, als er in Unterweng, Bezirk Spittal/Drau, über die Straße lief und von einem Auto erfasst wurde.
- Trotz sofortiger Vollbremsung des 64-jährigen Fahrers konnte der Unfall nicht verhindert werden, und der Junge wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber ins LKH Villach gebracht.