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Musk zum Depp-Heard-Prozess: "Sind beide unglaublich"
Der Milliardär war im Jahr 2016 für kurze Zeit mit Amber Heard liiert. Nun äußert er sich via Twitter zum Rechtsstreit zwischen Depp und Heard.
Langsam, aber sicher kommt der Zivilprozess von Johnny Depp und Amber Heard zu einem Ende. Zurzeit einigt sich die Jury des Gerichts in Virginia auf ein Urteil im 50-Millionen-Dollar-Gerichtsfall.
Einer hat sein Urteil schon gefällt: Elon Musk. Der Tech-Milliardär war im Jahr 2016 für kurze Zeit mit der 36-Jährigen liiert. Nun hat er sich via Twitter zum Rechtsstreit der Schauspielerin geäußert. So twitterte der 50-Jährige am Samstag die klaren Worte: "Ich hoffe, die beiden können alles hinter sich lassen. Wenn sie sich von ihrer besten Seite zeigen, sind beide unglaublich."
Millionen von Menschen wurden angelogen
Sein Statement postete der Unternehmer als Antwort auf den Tweet eines Zuschauers des Prozesses, der eine personalisierte Zusammenfassung der Geschehnisse der letzten Wochen preisgab: "1. Ruhm ist eine höllische Droge (für manche). 2. Psychiater und Anwälte haben sehr unterschiedliche Qualifikationsniveaus. 3. Manche Menschen sind fähig dazu, Millionen von Menschen anzulügen. 4. Liebe kann chaotisch sein. 5. Eine große Flasche Wein."
Musk wirkt unglaubwürdig
Mit seiner Aussage stellt sich der Tech-Milliardär zwar auf keine Seite – argumentiert jedoch, dass beide Schauspiel-Stars Fehler gemacht haben, er aber auch die guten Seiten in ihnen sieht. Auffällig dabei? Während seine kurzzeitige Liaison mit Amber Heard im Jahr 2016 bekannt ist, gab es gemäß dem US-Onlineportal "TMZ" bisher kein Zusammentreffen vom Tesla-Unternehmer und Johnny Depp. Aus diesem Grund wirkt der Tweet des Investors offenbar für viele Fans unglaubhaft. Eine Userin schreibt: "Kennst du Johnny überhaupt?", während eine andere meinte: "Warum weichst du dann Ambers Vorladung aus, wenn sie so unglaublich ist?"
Versprochenes Geld kam nicht an
Während des Rechtsstreit wurde immer wieder gemunkelt, dass auch Musk im Prozess aussagen würde. Der Unternehmer soll Heard nämlich einst finanziell unter die Arme gegriffen haben. Die "Aquaman"-Darstellerin hatte im Jahr 2016 – kurz nach der Trennung von Depp – angekündigt, sie wolle die sieben Millionen Dollar, die sie durch die Scheidung erhalten hatte, in voller Höhe spenden. Eine Hälfte des Geldes sollte dabei an die Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU) gehen. Terence Dougherty der ACLU hat jedoch vor Gericht ausgesagt, dass von den versprochenen 3,5 Millionen Dollar lediglich 350.000 US-Dollar eingegangen seien. Zwar sei eine weitere Summe von 500.000 US-Dollar in ihrem Namen gespendet worden – das Geld sei jedoch auf einen Fonds von Elon Musk zurückzuführen.