Museum geschlossen

MQ-Highlight sperrt zu: Mumok wird bis Sommer saniert

Von von 8. Jänner bis 6. Juni 2024 pausiert die Moderne Kunst im Museumsquartier: Das Museum wird saniert, Jahreskarten werden verlängert!

Thomas Peterthalner
MQ-Highlight sperrt zu: Mumok wird bis Sommer saniert
Museum für Moderne Kunst (Mumok) im Wiener Museumsquartier wird saniert.
Helmut Graf

Der Dauerbetrieb seit 2001 hat Spuren hinterlassen, nun wird das Museum Moderner Kunst (Mumok) im Wiener Museumsquartier in Wien-Neubau saniert. Die Modernisierung kann nicht bei laufendem Betrieb erfolgen, das Museum bleibt daher von 8. Jänner bis 6. Juni 2024 geschlossen. Sanitäranlagen, Lüftungen, Böden und Wände werden erneuert. Der Energieverbrauch soll verringert, bis zu 80 Tonnen Trinkwasser pro Jahr eingespart werden. Auch der Brandschutz im Museum wird auf neue Beine gestellt. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich laut Mumok auf rund 6 Millionen Euro und werden vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport finanziert. Die Arbeiten müssen außerhalb des laufenden Betriebes erledigt werden, um weder Besucher noch Kunstwerke einer Gefahr auszusetzen.

Volles Programm im Sommer 

Am 6. Juni 2024 wird das neu sanierte Museum dann mit der Ausstellung "Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne" wiedereröffnet. In der Ausstellung werden Werke von 25 Künstlern aus Südasien, Afrika, Europa und Amerika gezeigt. Im Sommer erwartet die Besucher noch mehr Ausstellungen und Performances. Mit "Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des Mumok" (Eröffnung am 4. Juli) richtet das Museum den Blick auf die 1960er-Jahre. Die Entwicklungen dieser Zeit waren sowohl in sozialer und politischer Hinsicht von zentraler kulturpolitischer Bedeutung und sollen beleuchtet werden. 

Jahreskarte wird verlängert 

Gute Nachricht: Alle in der Sanierungszeit gültigen Jahrskarten werden kostenlos um ein halbes Jahr verlängert. Während der Schließzeit bietet das Museum mit den "mumok visits" ein alternatives Programm zum Museumsbesuch an. Neben Atelierbesuchen und Spezialführungen zu Kunstwerken im öffentlichen Raum werden private Sammlungen, Stiftungen und die bisherigen Wirkstätten des Mumok vorgestellt. Darüber hinaus besucht das Team der Kunstvermittlung Schulen und das Krankenhaus "Göttlicher Heiland". Dieses sogenannte "Outreach-Programm" bietet eine Auseinandersetzung mit der Mumok-Sammlung während der Schließung des Hauses. Das seit 2020 erfolgreiche hybride Bildungsformat "Scratch Lab", in dem Kinder und Jugendliche mittels Programmierens neue digitale Kunstwerke erschaffen und mediale Kompetenzen erwerben, wird ebenso weitergeführt.

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