Isle of Man
Motorradfahrer verunglückt bei Training für Kult-Rennen
Tödliches Unglück auf der Isle of Man. Der irische Motorradrennfahrer Louis O’Regan erlag nach einem Unfall seinen Verletzungen.
Die "Isle of Man Tourist Trophy" in Großbritannien gilt als gefährlichstes Motorradrennen der Welt. Seit 1911 sind bei offiziellen Trainings und Wettbewerben insgesamt 155 Fahrer gestorben.
Aktuell finden die Trainings für die Amateur-Version "Manx Grand Prix" statt. Allerdings begann die Woche mit einer Tragödie. Der irische Pilot Louis O’Regan ist nach einem Unfall verstorben.
"Unser herzliches Beileid gilt Louis’ Partnerin Sarah, seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden", schrieb der Veranstalter. Der 43-Jährige sei ein erfahrener Teilnehmer gewesen, sein Debüt gab er bereits 2013.
"Seine persönliche Bestzeit erreichte er im Junior Race 2019 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 114,7 Meilen pro Stunde", schreibt der Veranstalter. Das entspricht einem Durchschnittstempo von 184,59 km/h auf einer Rennstrecke von 60,7 Kilometern pro Runde.
Auch im Vorjahr kam beim Manx Grand Prix ein Mann ums Leben. Damals traf es den 69 Jahre alten Ian Bainbridge, der bei einem Qualifikationsrennen tödlich verunglückte.