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Mord-Verdacht in der Steiermark – Frau tot gefunden

Riesiger Polizei-Einsatz in der Steiermark: In Pöls-Oberkurzheim wurde eine Frau tot aufgefunden, ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen.

Rene Findenig
Mord-Verdacht in der Steiermark – Frau tot gefunden
Noch in den Nachtstunden sicherten Tatortbeamte und Gerichtsmediziner Spuren am Fundort der Leiche sowie in der Wohnung des Paares.
ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Am Dienstagabend rückte die Polizei zu einem Einsatz ins obersteirische Pöls im Bezirk Murtal aus. Schnell gaben die Ermittler bekannt: Frau tot, Mordverdacht! Gegen 17.20 Uhr langte ein Notruf bei der Polizei ein, bei dem ein Streit zwischen einem Paar in einem Mehrparteienhaus im 3.000-Einwohner-Ort angezeigt worden war. Bei einer anschließenden Nachschau fanden Polizisten dann in einer der Wohnungen eine weibliche Leiche vor.

WIR BIETEN HILFE: Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar. 
Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Wiener Interventionsstelle/Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

Der mutmaßliche Tatverdächtige wurde vor Ort festgenommen und befindet sich derzeit in Haft, so die Landespolizeidirektion Steiermark. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. "Die Hintergründe der offensichtlichen Straftat sind derzeit noch unklar und Gegenstand von Ermittlungen", so die Ermittler. Sollte es sich tatsächlich um Mord handeln, wäre es der bereits 25. Femizid im laufenden Jahr.

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, sollen Zeugen in der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim im Murtal einen Streit zwischen einem Mann und einer Frau beobachtet und die Einsatzkräfte alarmiert haben. Als die Streife eintraf, fand sie vor dem Mehrparteienhaus die Leiche einer toten Frau vor. Die Außenstelle Niklasdorf hat die Ermittlungen übernommen.

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    In der Steiermark wurde am Dienstag die Leiche einer 57-jährigen Frau entdeckt. Die Beamten gingen bereits am Tatort von einem Gewaltverbrechen aus.
    In der Steiermark wurde am Dienstag die Leiche einer 57-jährigen Frau entdeckt. Die Beamten gingen bereits am Tatort von einem Gewaltverbrechen aus.
    ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

    Zuletzt Gewalttat in Niederösterreich

    Zuvor war es Ende Oktober zu einer tödlichen Gewalttat gekommen. Eine Reitstallbesitzerin (39), die auch beim AMS Kurse angeboten hat, soll mit einem Kopfschuss getötet worden sein. Ein Sprecher der FPNÖ bestätigte, dass sowohl das Opfer als auch der mutmaßliche Schütze FPÖ-Mitglieder waren. Der Familienvater Mitte 30 war höherer Funktionär in einem Bezirk in NÖ, die Enddreißigerin war Bezirksparteivorstandsmitglied in einem anderen Bezirk. Beide waren somit lokalpolitisch tätig.

    Suizidgedanken? Hol dir Hilfe, es gibt sie.

    In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - außer, Suizide oder Suizidversuche erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
    Wenn du unter Selbstmord-Gedanken, oder Depressionen leidest, dann kontaktiere die Telefonseelsorge unter der Nummer 142, täglich 0-24 Uhr.
    Weitere Ansprechstellen für Betroffene:
    Kriseninterventionszentrum Wien: 01/40 69 595
    Rat auf Draht: 147
    Weisser Ring - Verbrechensopferhilfe: 0800 / 112 112

    Die beiden sollen eine Liebesbeziehung gehabt haben. Die Reitstall-Besitzerin und AMS-Kursleiterin galt seit wenigen Tagen als verschwunden, ihre Leiche wurde erst vier Tage später auf einem Friedhof in Tschechien entdeckt. Die 39-Jährige wies einen Kopfschuss auf. Gleich danach begann die Fahndung nach dem mutmaßlichen Schützen. Die Suchaktion nahm eine weitere tragische Wendung. Später am Tag wurde die Leiche des 34-Jährige in einer Scheune gefunden. Die Polizei geht von Suizid aus.

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      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
      21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
      privat, iStock
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